Kultur Nicht Verstehen

Kultur Nicht Verstehen
Produktives Nichtverstehen und Verstehen als Gestaltung
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Artikel-Nr:
9783990430378
Veröffentl:
2005
Seiten:
347
Autor:
Juerg Albrecht
Gewicht:
800 g
Format:
240x192x36 mm
Serie:
Theorie: Gestaltung
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

JUERG ALBRECHT, geb: 1952. Leiter der Abteilung Kunstwissenschaft und Mitglied der Institutsleitung am Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft, Zürich. Studium der Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Bern. 1977 Lizentiat in Germanistik, 1985 Promotion in Kunstgeschichte. JÖRG HUBER, geb. 1948. Professor für Kulturtheorie an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich. Leiter des Instituts für Theorie der Gestaltung und Kunst (ith) und der Vortrags- und Seminarreihe Interventionen. Studium der Germanistik, Kunstgeschichte, Volkskunde und Geschichte in Bern, München, Berlin. KORNELIA IMESCH, Leiterin des Wissenschaftsforums am Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft in Zürich und Privatdozentin für Kunstgeschichte an der Universität Zürich. Studium der Kunstgeschichte, Ethnologie und Historischen Hilfswissenschaften in Fribourg / CH. Mehrjährige Forschungstätigkeit im Rahmen von Projekten des Schweizerischen Nationalfonds und des italienischen Consiglio Nazionale delle Ricerche in Florenz, Rom, Venedig und Vicenza. Wissenschaftliche Schwerpunkte: Internationale Kunst und Kunstwissenschaft vom Klassizismus bis zur Gegenwart / italienische und nordeuropäische Malerei und Architektur des Mittelalters und der frühen Neuzeit, methodisch in der Verbindung von Kunst- und Kulturwissenschaft, Geschlechterforschung (in Malerei, Architektur und Architekturtheorie). KARL JOST, geb. 1944 in Zürich. Lehre als Möbelschreiner. Ausbildung zum Designer. Auf dem zweiten Bildungsweg Eidgenössische Maturität (Typus C). Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Kunstgeschichte Ostasiens an der Universität Zürich. 1980 Lizentiatsarbeit bei Prof. Dr. Emil Maurer über Das Automobil in der bildenden Kunst. Kunstkritiker beim Tages-Anzeiger. Seit 1981 Mitarbeiter am Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft (SIK) in Zürich. 1982 Leiter des Dokumentationszent-rums. Ab 1986 verantwortlich für das Design, die Programmierung und den Aufbau der Datenbank SIKART. Publikation des Künstlerverzeichnisses der Schweiz 1980-1990. 1989 Dissertation bei Prof. Dr. Stanislaus von Moos über den Architekten, Maler und Bildhauer Hans Fischli. Ab 1993 Mitglied der Institutsleitung mit dem Aufgabenbereich Bibliothek, Archive und Informatik. Redaktionsleitung des Biografischen Lexikons der Schweizer Kunst. 1999 Ernennung zum Vizedirektor, 2002 zum stellvertretenden Direktor. PHILIPP STOELLGER, wissenschaftlicher Oberassistent am Institut für Hermeneutik und Religionsphilosophie an der Theologischen Fakultät der Universität Zürich und Mitglied der Leitung des Zürcher Kompetenzzentrum Hermeneutik. Arbeit an einer Habilitation zum Thema "Passion und Passivität". Bio kurz: JUERG ALBRECHT, geb. 1952. Leiter der Abteilung Kunstwissenschaft und Mitglied der Institutsleitung am Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft, Zürich. Studium der Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Bern. JÖRG HUBER, geb. 1948. Professor für Kulturtheorie an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich. Leiter des Instituts für Theorie der Gestaltung und Kunst (ith) und der Vortrags- und Seminarreihe Interventionen. Studium der Germanistik, Kunstgeschichte, Volkskunde und Geschichte in Bern, München, Berlin. KORNELIA IMESCH, Leiterin des Wissenschaftsforums am Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft in Zürich und Privatdozentin für Kunstgeschichte an der Universität Zürich. Studium der Kunstgeschichte, Ethnologie und Historischen Hilfswissenschaften. KARL JOST, geb. 1944 in Zürich. Lehre als Möbelschreiner. Ausbildung zum Designer. Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Kunstgeschichte Ostasiens an der Universität Zürich. Kunstkritiker beim Tages-Anzeiger. PHILIPP STOELLGER, wissenschaftlicher Oberassistent am Institut für Hermeneutik und Religionsphilosophie an der Theologischen Fakultät der Universität Zürich und Mitglied der Leitung des Zürcher Komp
Für gewöhnlich versteht man die Welt, in der man lebt. Man kommt zurecht, auch wenn man im Einzelnen manches nicht versteht. Das ist in der Regel kein Problem aber gelegentlich wird es zum Problem. Und das kann Folgen haben, bis dahin, dass man die Welt nicht mehr versteht , oder dass sich der Verdacht regt, unterhalb unseres Verstehens gähne der Abgrund des eigentlich gar nichts Verstehens? Ist zu verstehen nur eine Gewohnheit, die uns lieb geworden ist?In den vorliegenden Beiträgen wird Nicht Verstehen aus verschiedenen Perspektiven angegangen: jenen von Literaturwissenschaft, Philosophie, Religionsphilosophie, Wissenschaftstheorie, Theologie, Kunst-, Film- und Medienwissenschaften, Kulturwissenschaft und Psychologie.
Wo Verstehen zum Problem wird: Einleitende Überlegungen zu Fremdverstehen und Nichtverstehen in Kunst, Gestaltung und Religion (Philipp Stoellger).- OUVERTÜRE - Literatur: Das Begehren des Narziss: "Verstehen" als Strategie und Illusion (Wolfgang Pross); Vom Bedeuten des Literarischen: Verstehen, verschoben - Einige Grundsatzüberlegungen und zwei Exkurse zu Schiller und zu Eichendorff (Daniel Müller Nielaba); Lost in Translation oder Kannitverstan: Einige beiläufig erläuterte Spielarten kulturellen Nicht- und Missverstehens (Michael Diers); Verstehen und Nichtverstehen, Wahrheit, Kunst und Lachen in Umberto Ecos "Der Name der Rose" (Kornelia Imesch).- ORIENTIERUNG - Philosophie und Wissenschaftstheorie: Nichtverstehen und Forschen (Hans-Jörg Rheinberger); Die Kunst des Nichtverstehens (Werner Kogge); Gibt es Verstehen? (Dieter Mersch); Mystery Train oder der Versuch, Bahnhof zu verstehen (Klaas Huizing); Unverständlichkeit, Unergründlichkeit, Unentscheidbarkeit: Popgeschichtsschreibung mit Elvis Presley (Eckhard Schumacher).- VERDICHTUNG - Religionsphilosophie und Religion: Über den (missverstandenen) göttlichen Namen: Sprachliche Momente negativer Theologie im Mittelalter (Yossef Schwartz); Ceci n'est pas un Messie: Anmerkungen zum Nichtverstehen in der Theologie (Andreas Mauz); Was sich nicht von selbst versteht: Ausblick auf eine Kunst des Nichtverstehens in theologischer Perspektive (Philipp Stoellger).- EXEMPLA - Bild und Macht: Gestaltung Nicht Verstehen: Anmerkungen zur Design-Theorie (Jörg Huber); Buchstaben-Gucker und Kieskegel: Von Wegen und Umwegen des Verstehens (Jürgen Krusche); Feindverstehen (Tom Holert); Das Nicht-Verstehen als Geste der Apologie der Bildmacht (Peter J. Schneemann); AkustikShaker und Bildmixer extrahieren Raumdessert (Visual Kitchen: Andrea Reisner, Ramon Orza, Rebecca Naldi); I have something beautiful to say, and I keep on saying it: Strategien im Umgang mit dem Nicht Verstehen in der Kunst (Markus Luchsinger); Anonyme Netzbilder / Angel six - Sampler black as night: Zur Ästhetik körperlichen Nichtverstehens (Gesa Ziemer).- ENTFALTUNGEN - Film und Narration: "Aufhellungen im Laufe des Tages": Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Nichtverstehen liegt so nah ... (Margrit Tröhler); Fassungs[ ]los (Marie-Luise Angerer); Pop Martial / globale Körper Sprachen (Elisabeth Bronfen, Andrea Riemenschnitter); Erzählen als kulturelle Praxis: Dies ist geschehen; verstehe, wer kann (Brigitte Boothe).- Nachwort & Dank.- AutorInnen und HerausgeberInnen

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