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Medien und Verbrechensbekämpfung
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Artikel-Nr:
9783985031535
Veröffentl:
2024
Erscheinungsdatum:
04.03.2024
Seiten:
505
Autor:
Günter Rohwedel
Gewicht:
628 g
Format:
203x134x34 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Günter Rohwedel, Jahrgang 1951, geboren in Stavenhagen (Mecklenburg).Nach seiner Ausbildung zum Elektromonteur und dem Grundwehrdienstin der NVA arbeitete er zunächst als E-Monteur im damaligen WohnungsbaukombinatNeubrandenburg und nahm 1974 eine Tätigkeit in den Sicherheitsorganender DDR auf. In dieser Zeit schloss er ein Studium an der JuristischenHochschule Potsdam als Diplomjurist ab. Er arbeitete als Kriminalist,bevor er 1992 bis 2001 als selbständiger Privatermittler tätig war. Von 2001 bis2004 war er Ermittler in einer Hamburger Sicherheitsfirma. Von 2004 bis2016 war er als Mitarbeiter Corporate Security / Investigation in einem großenWirtschaftsunternehmen der Luftfahrt in Hamburg tätig. Er blickt auf einemehr als 42-jährige Ermittlertätigkeit mit den Schwerpunkten der Aufklärungvon Diebstahl, Erpressung, Tötungsdelikten, sexuellem Missbrauch, Deliktender Wirtschafts- und Betriebskriminalität, sowie der Suche nach vermissten Kindern zurück.
"Verschleiert" ist die Fortführung von "Vergessen", in welchem bereits das Verbrechen an einer 10-Jährigen aus Malchin beschrieben wird.Die Medien begleiteten diesen Fall über Jahre und er ist bis heuteungeklärt.Beschrieben wird in diesem Buch, wie die Medien den Fall der Öffentlichkeitzugänglich machten. Nicht immer ist alles schwarz oderweiß und es muss in den Medien nicht alles der Wahrheit entsprechen.Ein tieferer Blick auf die konkreten Berichterstattungen der Medienim Fall des ermordeten Mädchens aus Malchin lässt starke Zweifelan einer unvoreingenommenen, unabhängigen und objektiven Informationau ommen. Medien beein ussen die Meinungsbildungallgemein und in Bezug auf ein Verbrechen oft sehr konkret. Sind siesich dabei immer ihrer Verantwortung und Rolle bewusst?Ihre Berichterstattung ist Spiegel der aktuellen Medienpolitik unseresLandes. Sie gibt zugleich aber auch sehr deutlich Auskunft über denZustand unserer Gesellschaft, in der wir heute leben.
Über viele Jahre begleiteten die Medien den Fall einer 1994 ermordeten 10-Jährigen aus Malchin. Sie waren sowohl Sprachrohr der Ermittlungsbehörden als auch der Angehörigen des Opfers. Eine für den Fall nicht unbedeutende Rolle spielte dabei ihre Berichterstattung, die nicht unwesentlich das Meinungsbild der Öffentlichkeit prägte.Welche Verantwortung tragen Medien bei der Berichterstattung sowie der Aufklärung eines Verbrechens und wie hilfreich können sie dabei sein? Sind sie tatsächlich unabhängig in ihrer Berichterstattung, wie sie behaupten? Lassen sich Medien durch Ermittlungsbehörden sowie Opferangehörige beeinflussen oder gar für deren Ziele missbrauchen? Eine tiefgründige Analyse ihrer Rolle im Fall der ermordeten 10-Jährigen soll Antwort auf diese und andere Fragen geben.Deutlich wird, dass die analytische Auswertung der Berichterstattung von Medien, ein wichtiger Bestandteil kriminalistischer Ermittlungen ist bzw. immer sein sollte. Sie führt in der Aufklärung eines Verbrechens zu neuen Sichtweisen und Erkenntnissen.

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