Mussolini

Mussolini
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Wandlung zum Interventionismus
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15,99 €*

Artikel-Nr:
9783982161471
Veröffentl:
2023
Seiten:
135
Autor:
Rengha Rodewill
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

AVANTI!Leben und Werk Benito Mussolinis sind in einer umfangreichen Literatur beschrieben worden, doch die entscheidenden zehn Monate seines Lebens, vom 28. Juni bis zum 24. Mai 1915, haben 1935, als die Inauguraldissertation von Hans E. Pappenheim publiziert wurde, noch keine zusammenhngende Darstellung gefunden. Eine solche musste auch Fragment bleiben, da zum Zeitpunkt dieser Publikation die Bnde des Avanti! die Zeitung der Sozialistischen Partei Italiens (PSI), mit einer lckenlosen bersicht der Artikel aus Mussolinis sozialistischer Zeit in Deutschland fehlen und die Benutzung, der in Italien noch vorhandenen nicht mglich war. Der knapp dreiigjhrige Mussolini gelangte an die Spitze des ganzen italienischen Sozialismus. Die Zeitung Avanti! und die gesamte Bewegung erlangten eine extreme Bedeutung. Typisch war Mussolinis Anfang: In dem Blatt, das ich redigiere, kann nur einer die Leitartikel schreiben - und der bin ich. Ein Blatt kann nur von einem Menschen und einer Idee geleitet werden. Ich bin nicht gekommen, um mir die Fhrung aus der Hand nehmen zu lassen. Und schon stieg die Auflage des Avanti!Viele Frauen haben von jungen Jahren an Mussolinis Leben begleitet und bestimmt - auch wenn er das naturgem anders sah. Die Jdin Angelica Balabanoff beschreibt einen Mann, der Angst vor Hunden hatte, Angst vor rzten, Angst vor Friedhfen und Angst davor, im Dunkeln alleine auf die Strae zu gehen. Von 1912 bis 1917 gehrte Balabanoff der Fhrung der Sozialistischen Partei an und trat Ende 1912 zusammen mit Benito Mussolini in die Leitung der Zeitung Avanti! ein. Sie war die erste der beiden intellektuellen jdischen Liebhaberinnen des zuknftigen Duce; die zweite Margherita Grassini Sarfatti, genannt Signora di Milano. Auszge aus ihrer Publikation Mussolini. Lebensgeschichte von 1926, erzhlen ber die Jugend und Anfnge Mussolinis, sein Bemhen und Streben, mit dem erklrten Ziel, politische Macht zu erlangen. Sarfattis grte Bedeutung liegt jedoch in ihren kunsttheoretischen Schriften und in der Unermdlichkeit, mit der sie besonders junge, noch unbekannte Maler untersttzt und bekannt macht. In dem Klima der Bejahung von Schnheit und Harmonie im Gegensatz zu den Dissonanzen der kubistischen, expressionistischen und futuristischen Kunst, wird Margherita Sarfatti die Sprecherin einer Gruppe von sieben Knstlern sein, u. a. Mario Sironi. Diese Knstler, die sich in Lino Pesaros Galerie 1922 in Mailand trafen, um sich unter dem Namen Novecento zu vereinen.Das Schicksal der Amante von Benito Mussolini: Clara Claretta Petacci. Sie wurde von allen als seine Geliebte und Profiteurin betrachtet und konnte eine Situation nicht ertragen, die sie ausgrenzte und benachteiligte, daher setzte sie Mussolini fter unter Druck, seine Frau Rachele zu verlassen. Mussolini schien diesem Vorschlag zuzustimmen, unternahm dann aber nichts und Petacci schickte ihm, vor allem von Februar bis April 1945 feurige Briefe, in denen sie ihn als Mann herabwrdigte und einen Egoisten, einen Schwchling, einen Feigling nannte. Dennoch war es sie, die bedingungslos an seiner Seite blieb und mit ihm am 28. April 1945 von Partisanen in Giulino di Mezzegra am Comer See hingerichtet wurde.Nicht zu vergessen sei Mussolinis Ehefrau Rachele Guidi, die einfache Frau mit hellem Verstand und das blieb sie auch als First Lady ihres Landes. Es ist der private Mensch, der Familienvater, den Rachele realistisch und nicht ohne Humor, uns in ihren Erinnerungen Mussolini ohne Maske 1974 in Auszgen schildert. Sie wohnte bis zu ihrem Lebensende in dem Haus in Forl dass ihr Mussolini kaufte, als er noch nicht der Duce war.
AVANTI!Leben und Werk Benito Mussolinis sind in einer umfangreichen Literatur beschrieben worden, doch die entscheidenden zehn Monate seines Lebens, vom 28. Juni bis zum 24. Mai 1915, haben 1935, als die Inauguraldissertation von Hans E. Pappenheim publiziert wurde, noch keine zusammenhängende Darstellung gefunden. Eine solche musste auch Fragment bleiben, da zum Zeitpunkt dieser Publikation die Bände des »Avanti!«, die Zeitung der Sozialistischen Partei Italiens (PSI), mit einer lückenlosen Übersicht der Artikel aus Mussolinis sozialistischer Zeit in Deutschland fehlen und die Benutzung, der in Italien noch vorhandenen nicht möglich war. Der knapp dreißigjährige Mussolini gelangte an die Spitze des ganzen italienischen Sozialismus. Die Zeitung »Avanti!« und die gesamte Bewegung erlangten eine extreme Bedeutung. Typisch war Mussolinis Anfang: »In dem Blatt, das ich redigiere, kann nur einer die Leitartikel schreiben – und der bin ich. Ein Blatt kann nur von einem Menschen und einer Idee geleitet werden. Ich bin nicht gekommen, um mir die Führung aus der Hand nehmen zu lassen.« Und schon stieg die Auflage des »Avanti!«Viele Frauen haben von jungen Jahren an Mussolinis Leben begleitet und bestimmt – auch wenn er das naturgemäß anders sah. Die Jüdin Angelica Balabanoff beschreibt einen Mann, der Angst vor Hunden hatte, Angst vor Ärzten, Angst vor Friedhöfen und Angst davor, im Dunkeln alleine auf die Straße zu gehen. Von 1912 bis 1917 gehörte Balabanoff der Führung der Sozialistischen Partei an und trat Ende 1912 zusammen mit Benito Mussolini in die Leitung der Zeitung »Avanti!« ein. Sie war die erste der beiden intellektuellen jüdischen Liebhaberinnen des zukünftigen Duce; die zweite Margherita Grassini Sarfatti, genannt »Signora di Milano«. Auszüge aus ihrer Publikation »Mussolini. Lebensgeschichte« von 1926, erzählen über die Jugend und Anfänge Mussolinis, sein Bemühen und Streben, mit dem erklärten Ziel, politische Macht zu erlangen. Sarfattis größte Bedeutung liegt jedoch in ihren kunsttheoretischen Schriften und in der Unermüdlichkeit, mit der sie besonders junge, noch unbekannte Maler unterstützt und bekannt macht. In dem Klima der Bejahung von Schönheit und Harmonie im Gegensatz zu den Dissonanzen der kubistischen, expressionistischen und futuristischen Kunst, wird Margherita Sarfatti die Sprecherin einer Gruppe von sieben Künstlern sein, u. a. Mario Sironi. Diese Künstler, die sich in Lino Pesaros Galerie 1922 in Mailand trafen, um sich unter dem Namen »Novecento« zu vereinen.Das Schicksal der »Amante« von Benito Mussolini: Clara ›Claretta‹ Petacci. Sie wurde von allen als seine »Geliebte und Profiteurin« betrachtet und konnte eine Situation nicht ertragen, die sie ausgrenzte und benachteiligte, daher setzte sie Mussolini öfter unter Druck, seine Frau Rachele zu verlassen. Mussolini schien diesem Vorschlag zuzustimmen, unternahm dann aber nichts und Petacci schickte ihm, vor allem von Februar bis April 1945 feurige Briefe, in denen sie ihn als Mann herabwürdigte und einen Egoisten, einen Schwächling, einen Feigling nannte. Dennoch war es sie, die bedingungslos an seiner Seite blieb und mit ihm am 28. April 1945 von Partisanen in Giulino di Mezzegra am Comer See hingerichtet wurde.Nicht zu vergessen sei Mussolinis Ehefrau Rachele Guidi, die einfache Frau mit hellem Verstand und das blieb sie auch als »First Lady« ihres Landes. Es ist der private Mensch, der Familienvater, den Rachele realistisch und nicht ohne Humor, uns in ihren Erinnerungen »Mussolini ohne Maske« 1974 in Auszügen schildert. Sie wohnte bis zu ihrem Lebensende in dem Haus in Forlì, dass ihr Mussolini kaufte, als er noch nicht der »Duce« war.
PrologTeil 1Mussolinis Wandlung zum Interventionismus von Hans E. Pappenheim (1935)Agro Pontino / Der Kanal von MussoliniVahdah Jeanne Bordeux / Benito Mussolini – Margherita of Savoia – Eleonora DuseClaretta Petacci / AmanteClaretta Petacci / Mein TagebuchAngelica Balabanoff / RebellinBenito Albino Dalser / Der UngewollteMarsch auf Rom / Alles hängt jetzt vom König abTeil 2Partisanen / Fratelli Cervi – Quarto CamurriVilla Feltrinelli / Letzter WohnsitzBenito Mussolini – Claretta Petacci / FineEva Braun – Adolf Hitler / Bis dass der Tod euch scheidetTeil 3Margherita Grassini Sarfatti / Signora di MilanoWilliam Randolph Hearst / Attentat ist eine gute SacheMario Sironi – Margherita Sarfatti / Novecento ItalianoMussolini. Lebensgeschichte von Margherita G. Sarfatti (1926)Teil 4Rachele Guidi Mussolini / ChilettaMussolini ohne Maske von Rachele Mussolini (1974)Edda Mussolini Ciano / Senza pauraTeil 5Una vita per immaginiAnmerkungenLiteraturverzeichnis

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