Heute bin ich getanzt worden

Heute bin ich getanzt worden
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Artikel-Nr:
9783969991008
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
27.03.2023
Seiten:
128
Autor:
Christine Brunel
Gewicht:
642 g
Format:
254x203x15 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Christine Brunel, geboren 1951 in Gabun (damals Belgisch Kongo), verbrachte ihre Kindheit in Afrika. Sie erhielt den ersten Tanzunterricht bei Karin Waehner in Paris. Anschließend studierte Brunel von 1970 bis 1974 an der Folkwang Hochschule in Essen und war von 1978 bis 1984 Mitglied des Folkwang-Tanzstudios unter der Leitung von Susanne Linke. Seit 1985 war Essen ihr Lebens- und Arbeitsmittelpunkt.Auftragsarbeiten, Workshops und Gastspielreisen führten sie unter anderem in die USA, nach Japan, Südamerika Russland und Polen. Von 1988 bis 2002 unterhielt sie in Essen das eigene Tanztheater Christine Brunel, später Brunel Tanz Cie genannt. An der Universität Witten-Herdecke unterrichtete sie von 2004 bis 2015 Tanz. Christine Brunel starb 2017 in Essen.Wilfried Krüger, geboren 1947 in Werl, Kreis Arnsberg, und aufgewachsen in Beckum, Westfalen. Er studierte von 1972 bis 1976 Fotografie an der Folkwangschule für Gestaltung in Essen und arbeitete anschließend für verschiedene Magazine, unter anderem für Geo, Stern, das Magazin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der ZEIT. Das Tanztheater von Christine Brunel begleitete er fotografisch über 25 Jahre. Wilfried Krüger lebt als freischaffender Fotograf in Wuppertal.
Bewegungserforschung, Raumerkundung, Innerlichkeit, Konzentration und Klarheit zeichnen die Arbeit der Tänzerin und Pädagogin Christine Brunel aus. 25 Jahre lang hat sich der Fotograf Wilfried Krüger intensiv mit ihren Choreographien auseinandergesetzt. Mit der Gabe seines fotografischen Blicks versetzt uns Wilfried Krüger in die Lage, uns in die Kunst Brunels jenseits der Bühne und der Erinnerung einzufühlen. Auge und Augenblick gehen im Schaffen Krügers eine ganz eigene Beziehung ein. Seine Beobachtung Brunels entzieht sich allen bekannten Stereotypien der Tanzfotografie und entfaltet dabei einen visuellen Sog, dem wir uns bei der Betrachtung seiner Bilder nicht entziehen können. Je intensiver wir uns auf die Betrachtung einlassen, je geduldiger wir seinen Perspektiven auf Brunel und ihre Tanzkunst folgen, desto mehr erahnen wir vom Glück dieser Beziehung zwischen Tanz und Fotografie, die ein Leben für und durch den Tanz erfahrbar macht. Ein Glück, das über den Tod Christine Brunels im Jahr 2017 hinaus Bestand hat.

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