Gewalt und Zwang vermeiden

Gewalt und Zwang vermeiden
Leitliniengerechtes Handeln auf psychiatrischen Stationen
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Artikel-Nr:
9783966052290
Veröffentl:
2024
Erscheinungsdatum:
08.05.2024
Seiten:
192
Autor:
Dorothea Sauter
Gewicht:
409 g
Format:
238x167x17 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dorothea Sauter, MSc., ist Leiterin der Pflegeentwicklung in der LWL Klinik Münster. Sie ist Präsidentin der Deutschen Fachgesellschaft psychiatrische Pflege und Mitherausgeberin des »Lehrbuch Psychiatrische Pflege« (Hogrefe). Von 2020 bis 2023 war sie als »Implementierungsbeauftragte« in der PreVCo-Studie tätig.Julia Junghanss, Dr. med., Ärztin in Weiterbildung, wissenschaftliche Mitarbeiterin der AG Sozialpsychiatrie und Versorgungsforschung an der Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus, Berlin.Felix Bühling-Schindowski, Dipl. Jurist, Dr. med., ist Assistenzarzt und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Vivantes Klinikum am Urban, Berlin.
12 Empfehlungen zur Verhinderung von ZwangSeit nunmehr fünf Jahren gibt es eine medizinische Leitlinie, welche evidenzbasierte Empfehlungen bezüglich Therapie und Umgang mit aggressivem Verhalten und Reduzierung von Zwangsmaßnahmen verfügbar macht. In diesem Buch werden die Ergebnisse aus der Wissenschaft in den Arbeitsalltag übertragen.Leitlinienempfehlungen gelangen nicht ohne gezielte Anstrengungen in die Praxis, vor allem wenn es sich um komplexe Interventionen in multiprofessionellen Teams handelt. Daher wurden 12 Implementierungsempfehlungen für psychiatrische Settings erarbeitet. Dieses Buch bietet Unterstützung für den Praxistransfer. Die Autor*innen haben 55 psychiatrische Stationen bei der Umsetzung dieser Empfehlungen erfolgreich beraten. Sie geben konkrete Hinweise, welche Ziele bei der Implementierung erreicht werden können, was sich bei der Einführung bewährt hat, welche Voraussetzungen gegeben sein sollten und wo gegebenenfalls kein Veränderungsbedarf besteht. Die Arbeitshilfe und das ergänzende Downloadmaterial unterstützt dabei, den Prozess so zu strukturieren und zu organisieren, dass in den Stationsteams gemeinsame Reflexionen und Veränderungen von Haltungen und Handlungen möglich sind, während gleichzeitig Handlungsunsicherheit und Teamdifferenzen vermieden werden.

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