Safewards

Safewards
Sicherheit durch Beziehung und Milieu
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Artikel-Nr:
9783966050845
Veröffentl:
2022
Erscheinungsdatum:
12.12.2022
Seiten:
229
Autor:
Michael Löhr
Gewicht:
486 g
Format:
239x164x17 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Prof. Dr. Michael Löhr ist ist Pflegedirektor beim LWL-Klinikum Gütersloh und Honorarprofessor an der Fachhochschule der Diakonie in Bielefeld.Prof. Dr. Michael Schulz, Pflegewissenschaftler, arbeitet am LWL-Klinikum Gütersloh und ist Honorarprofessor an der Fachhochschule der Diakonie in Bielefeld.Prof. Dr. André Nienaber, Gesundheits- und Pflegewissenschaftler, ist Pflegedirektor der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel.
Prävention von Konflikten und GewaltDas Safewards-Modell bietet nicht nur eine Erklärung für die Entstehung und Eskalation von Konflikten auf Station, sondern auch konkrete Interventionen zur Prävention. Erfahrungen aus dem deutschsprachigen Raum zeigen die Praktikabilität für verschiedene Settings der Akutpsychiatrie, der Forensik, der Kinder- und Jugendpsychiatrie und - neu - der stationären Altenpflege. Vertieft und ergänzt wurde für diese Auflage außerdem der Aspekt des Changemanagements und der Implementierung von Safewards als Unternehmensstrategie.Safewards wird da erfolgreich umgesetzt, wo die verschiedenen Berufsgruppen einbezogen werden und die Leitung den Einführungsprozess unterstützt. Für die Verbesserung von Kommunikation, Beziehungsgestaltung und Milieu braucht es das gesamte Team und die Patientinnen und Patienten - und das kommt am Ende allen zugute. Die Reihe »better care« setzt Standards für Ausbildung und berufliche Praxis in der psychiatrischen Pflege.
Geleitwort von Len Bowers- 8Warum braucht es dieses Buch und was erwartet Sie? - - - - - - - - - - - - - - 9Die Phänomene Gewalt und Aggression in der Psychiatrie-14Ursachen von Aggression und Gewalt in der Psychiatrie. 17Formen und Häufigkeiten von Übergriffen. 20Professionelle Beziehungsgestaltungund therapeutischesMilieu- - - - - 22Die professionelle therapeutischeBeziehung. 23Die Wirksamkeit therapeutischer Beziehung. 29Der Einfluss des Milieus auf konflikthaftes Verhalten. 33Das Safewards-Modell - 39Das Basis-Modell. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41Das erweiterte und differenzierte Modell. 43Die sechs Ursprungs- bzw. Bedingungsfaktoren.46Darstellung der Interventionen - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 56Gegenseitige Erwartungen klären. 57Verständnisvolle Kommunikation. 65Positive Kommunikation . 75Deeskalierende Gesprächsführung. 81Unterstützende Kommunikation bei unerfreulichen Nachrichten. 87Gegenseitiges Kennenlernen. 92Gemeinsame Unterstützungskonferenz. 98Methoden zur Beruhigung. 105Sicherheit bieten. 110Entlassnachrichten. 115Studienlage- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 120Safewards in die Praxis bringen- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 129Safewards als komplexe Intervention . 130Safewards als Changemanagementaufgabe. 147Die Implementierung von Safewards alsUnternehmensstrategiein den Kliniken des Bezirks Oberbayern- - - - - 156Der Anlass. 156Die klinikübergreifende Projektstruktur. 158Die Meilensteine der ersten Projektphase. 160Projektcontrolling und -ausbau in der zweiten Projektphase. 161Die Schaffung von Nachhaltigkeit in der dritten Projektphase. 163Kritische Würdigung aus Konzernsicht. 165Safewards auf einer offenenund einer geschlossenenStation des Pfalzklinikums - 167Der Anstoß . 167Vorbereitung und Planung. 168Praktische Umsetzung und weiterer Verlauf. 168Erfahrungen mit einzelnen Interventionen. 170Herausforderungen im Rückblick . 172Resümee der Mitarbeitenden. 174Safewards auf zwei geschütztenAkutstationenam Vivantes Klinikum Am Urban Berlin - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 175Die Vorbereitungsphase. 177Umsetzung der Interventionen. 178Was hat sich nach Einführung des Safewards-Modells verändert?. 182Langfristige Aufrechterhaltung der Anwendungdes Safewards-Modells. 183Safewards in der Kinder- und Jugendpsychiatriedes LWL-Universitätsklinik Hamm- 188Der Anstoß. 189Vorbereitung und Planung. 189Praktische Umsetzung . 190Erfahrungen mit einzelnen Interventionen. 193Was im Rückblick gut lief. 194Herausforderungen. 195Resümee der Safewards-Beauftragten. 195Safewards in der Forensik -ein Pilotprojekt im bayerischenMaßregelvollzug- 197Projektstrukturen. 198Wissensmanagement. 200Die Adaption des Bewährten: Anpassungen der Interventionenan den Maßregelvollzug. 201Erfolge. 205Eine neue Perspektive: Safewards in der Altenpflege- 206Das Six-Senses-Framework von Nolan. 209Die praktische Umsetzung der Interventionenin der Altenpflege. 211Schlussfolgerungen. 215Lernen von Safewards - ein Wort zum Schluss - 217Referenzen - 219

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