Im Fokus sportpolitischer Aufklärung

Im Fokus sportpolitischer Aufklärung
Spurensuche von 1968 bis 2018
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Artikel-Nr:
9783964230096
Veröffentl:
2018
Seiten:
466
Autor:
Sven Güldenpfennig
Gewicht:
710 g
Format:
220x150x29 mm
Serie:
16, Sport als Kultur
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. habil. Sven Güldenpfennig, Jg. 1943, Sport- und Kulturwissenschaftler, freier Autor in Vohburg a.d. Donau. Buchpublikationen insbesondere: Frieden - Herausforderungen an den Sport (1989), Sport: Autonomie und Krise (1996), Sport: Kritik und Eigensinn (2000), Olympische Spiele als Weltkulturerbe (2004), Sport verstehen und verantworten (2007), Wohlbegründete olympische Politik? Lernort Peking 2008 (2009), Die Würde des Sports ist unantastbar (2010), Auf'm Platz - und daneben (2011), Macht und Ohnmacht der Sportidee (2012), Rückbesinnung auf ein puristisches Sportverständnis (2013), Vom Missbrauch des Sports (2014), Weltsport in der Weltpolitik (2015), Politik für oder gegen den Sport? (2016), Fundamentalismen bedrohen den Sport (2017).
"1968" ist im Jubiläumsjahr natürlich in aller Munde. Die damalige Revolte hat Spuren auch im Sport hinterlassen, die bis ins Jahr 2018 weiterwirken. Der kritische Impuls in der Tradition der "Farbe Rot" ist in den Studien dieses Buches wie in denen der gesamten Schriftenreihe erhalten geblieben. Viele vermeintliche Gewissheiten der Anfangszeit mussten jedoch im Interesse sportpolitischer Aufklärung besser begründeten Einsichten weichen. Aufklärung generell lebt ja auch gar nicht von Gewissheiten, sondern vom Zweifel und seinem Zwillingsbruder, dem Methoden- und Meinungsstreit. In Zeiten von daten- und gentechnischen Revolutionen und Phantasien von einem "Homo deus" stellen sich zudem viele Fragen noch einmal neu.Unter der gemeinsamen Perspektive der Suche nach wohlbegründeter sportpolitischer Aufklärung fragt dieses Buch danach, was 1968 im aus dem Sport gemacht hat. Es wirft einen erneuten Blick auf die Bedeutung der Leistung im Sport sowie darauf, was gewerkschaftliches Engagement im Sport ausrichten und inwieweit Sport eine Friedensmacht sein kann. Seitenblicke auf die Olympischen Winterspiele von PyeongChang und die Fußball-WM in Russland setzen die diese Schriftenreihe begleitende sportpolitische Chronologie von Großereignissen fort. Eine Verteidigung des Konservatismus der Sportidee - eben - gegen Phantasien über einen künftigen Homo deus, eine Widerrede gegen den Mythos von der politischen Allmacht des Sports am Beispiel des frühen DFB sowie ein Epi-Dia-Log zu theoretischen Grundlagen sportpolitischen Redens und Handelns schließen den Band ab.
Vorwort 71. Was "1968" mit dem Sport gemacht hat 112. Ansätze zu einer Philosophie der sportlichen Leistung 453. Die Haltung der Gewerkschaften gegenüber dem Sport 914. Der Sport - eine Friedensmacht? 1135. Das waren die Olympischen Winterspiele von PyeongChang 2018. Olympische Miniaturen 1256. Sports first! Sports first! Impressionen und Anmerkungen zur Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland 2057. Der Konservatismus (nicht nur) des Sports In Zeiten gen- und datentechnischer Revolutionen. Ein Ausblick auf das Übermorgen, angeregt durch Yuval Noah Hararis Homo deus 3018. Zum Mythos von der politischen Allmacht des Sports. Der DFB als Fallbeispiel für das "unpolitische" Selbstverständnis eines Sportverbandes 3919. Ein Epi-Dia-Log zu PyeongChang 2018 (mit Alexander Brand) 433Literatur 453

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