Beschreibung:
Der vorliegende Band erganzt die Rezeptionsgeschichte der Philosophie Soren Kierkegaards um einen bisher kaum beachteten Interpreten: den evangelischen Theologen Helmut Thielicke (1908-1986). Thielickes Kierkegaard-Rezeption stellt eine Besonderheit dar. Thielicke bezweifelt auf der einen Seite den theologischen Nutzen einer Beschftigung mit dem dnischen Philosophen, lsst aber andererseits innerhalb seiner Theologie den Kierkegaard'schen Geist in einer Weise aufleben, als habe er nie ein kritisches Wort ber Kierkegaard geuert. Der Theologe Holger Speier stellt die Rezeption Kierkegaards in Thielickes Werk dar, beleuchtet dessen dafr ausschlaggebende Motive und diskutiert schlielich die Frage, inwieweit Thielickes Vorstellung von Theologie - verstanden als Wissenschaft sui generis - auf die Philosophie als Hilfswissenschaft angewiesen ist.
Der vorliegende Band ergänzt die Rezeptionsgeschichte der Philosophie Søren Kierkegaards um einen bisher kaum beachteten Interpreten: den evangelischen Theologen Helmut Thielicke (1908–1986).Thielickes Kierkegaard-Rezeption stellt eine Besonderheit dar. Thielicke bezweifelt auf der einen Seite den theologischen Nutzen einer Beschäftigung mit dem dänischen Philosophen, lässt aber andererseits innerhalb seiner Theologie den Kierkegaard'schen Geist in einer Weise aufleben, als habe er nie ein kritisches Wort über Kierkegaard geäußert.Der Theologe Holger Speier stellt die Rezeption Kierkegaards in Thielickes Werk dar, beleuchtet dessen dafür ausschlaggebende Motive und diskutiert schließlich die Frage, inwieweit Thielickes Vorstellung von Theologie – verstanden als Wissenschaft sui generis – auf die Philosophie als Hilfswissenschaft angewiesen ist.