In alle Lüften hallt es wie Geschrei

In alle Lüften hallt es wie Geschrei
Jakob van Hoddis - Fragmente einer Biographie
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Artikel-Nr:
9783962580711
Veröffentl:
2021
Erscheinungsdatum:
01.04.2021
Seiten:
184
Autor:
Fritz Bremer
Gewicht:
320 g
Format:
216x132x17 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Fritz Bremer, Sonderschullehrer, Diplompädagoge, Autor. 1974 -Mitbegründer der "Literarischen Werkstatt Kiel" und der Zeitschrift "Bahnhofsgesang". 1984 - Mitbegründer der Zeitschrift "Brückenschlag - Sozialpsychiatrie, Literatur, Kunst" und später des PARANUS-Verlages. Herausgeber von Büchern zu sozialpsychiatrischen Themen, Autor diverser Fachaufsätze und literarischer Texte. Die Erzählung "In allen Lüften hallt es wie Geschrei - Jakob van Hoddis - Fragmente einer Biographie" erschien erstmals 1996. 2016 erschien "Wirklichkeit ist ein seltsames Wort", Gedichte, 2018 "eilt nicht mit dem Schauen", Gedichte 1977 - 2017
"Fritz Bremer beschreibt zwar auch den Wahnsinn des Jakob van Hoddis und seine herben Ausdrucksformen, aber er ist weit davon entfernt, dem, wofür van Hoddis einsteht, durch irgendwelche diagnostischen Kategorien den poetischen Lebenshauch zu nehmen. Fritz Bremer ist keiner, der einer glatten Rationalität traut. Viel näher als den Kategorien der psychiatrischen Wissenschaft scheint er dem Selbstverständnis des Dichters selbst." - Renate Schernus, Sozialpsychiatrische Informationen"'Entarteter Künstler, Jude und "Irrenhäusler': Jakob van Hoddis, frühvollendeter Lyriker des Frühexpressionismus mit teils prophetisch-visionären und schwermütigen, teils sarkastisch-ironischen Gedichten. Über ihn hat Fritz Bremer ... eine Biographie mit nichts beschönigender Faktentreue vorgelegt. Die Lücken zwischen den sorgfältig zitierten Dokumenten (Briefen, Aufnahmebefunden und Krankenakten) hat er mit seiner literarischen Vorstellungskraft ausgefüllt, wobei man ihm neben Behutsamkeit intime Kenntnis psychotischer Menschen und großes literarisches Geschick zuerkennen muß."- Leo Navratil, Die Presse, Wien, Februar 1997"Bremers Biographie fragt, ohne es je auszusprechen: Wie würde uns jemand wie Hoddis heute begegnen?" - Irene Stratenwerth, Die ZEIT, 1997"Literarisches Vorbild der mit unaufdringlicher Sympathie für den verwirrten Lyriker geschriebenen Erzählung dürfte die berühmte Lenz-Novelle sein. Nicht nur die Büchnersche Technik der involvierenden Perspektive, der sich Bremer hier bedient, mehr noch die Fakten der Lebens- und Krankengeschichte van Hoddis selbst ... lassen immer auch an die Erzählung vom unglücklichen Dichter des Sturm und Drang, Jakob Michael Reinhold Lenz, denken." - Konkret, Juli 1997

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