Jella Lepman

Jella Lepman
Journalistin, Autorin, Gründerin der Internationalen Jugendbibliothek. Eine Wiederentdeckung
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Artikel-Nr:
9783962334390
Veröffentl:
2024
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
09.01.2024
Seiten:
172
Autor:
Gabriele von Basermann-Jordan
Gewicht:
283 g
Format:
220x155x13 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Waldemar Fromm, Prof. Dr. phil. Leiter der »Arbeitsstelle für Literatur in Bayern« an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Veröffentlichungen zur Poetik und Ästhetik sowie zur Geschichte der literarischen Subjektivität in der Literatur der Aufklärung, der Romantik, des Vormärz, der Jahrhundertwende und der Gegenwart. Zuletzt zus. mit Gabriele von Bassermann-Jordan, Wolfram Göbel und Kristina Kargl (Hg.): Frauen der Boheme 1890-1920. Begleitbuch der Freunde der Monacensia zur Ausstellung »Frei leben!« (2022).Christine Haug, Prof. Dr. phil. Seit 2006 Professorin für Buchwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München, seit 2018 Gründerin und Sprecherin des Zentrum für Buchwissenschaft: Buchforschung - Verlagswirtschaft - Digitale Medien. Die Forschungsschwerpunkte liegen in der Buch- und Verlagsgeschichtsschreibung vom 18. bis 20. Jahrhundert mit Fokus auf Produktion und Distribution von populären Medien, insbesondere auf den Distributions- und Geschäftsmodellen der sog. buchhändlerischen Nebenmärkte (u._a. Kolportage-, Bahnhofs- und Warenhausbuchhandel).Christiane Raabe, Dr. phil., wurde in der Mittelalterlichen Geschichte an der Freien Universität Berlin promoviert. Seit 2007 leitet sie die Stiftung Internationale Jugendbibliothek in München. Sie ist Mitglied in verschiedenen Beiräten und Stiftungsvorständen und Vorsitzende der Gesellschaft der Freunde der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Jella Lepman ist heute in Vergessenheit geraten. Der vorliegende Band greift wichtige und wesentliche Aspekte ihres Wirkens vor und besonders nach 1945 heraus, um ihre Rolle bei der Neugestaltung des literarischen und kulturellen Lebens in München zu verdeutlichen. Jella Lepman wurde 1891 in Stuttgart geboren. In den 1920er-Jahren arbeitete sie als Redakteurin für das Stuttgarter Neue Tagblatt. Ihrer jüdischen Herkunft wegen musste sie Deutschland 1936 verlassen. Im englischen Exil verfasste sie die erste und für lange Zeit einzige Studie über Women in Nazi-Germany. 1945 kehrte sie im Rahmen des re-education-Programms der Vereinigten Staaten als Special Adviser for Women's and Youth Affairs nach Deutschland zurück. Lepman verstand sich vor allem als Impulsgeberin: Sie wollte über Kinder und Jugendliche einen Beitrag zur demokratischen Umgestaltung der Gesellschaft leisten. Ihre Bemühungen mündeten 1949 in die Eröffnung der Internationalen Jugendbibliothek (IJB), die heute in Schloss Blutenburg angesiedelt ist.

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