Kehillah Schpira - "Mögen diese Pflöcke niemals herausgerissen werden."

Kehillah Schpira - "Mögen diese Pflöcke niemals herausgerissen werden."
Zeugnisse jüdischen Lebens in Speyer
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Artikel-Nr:
9783961761401
Veröffentl:
2022
Erscheinungsdatum:
30.09.2022
Seiten:
192
Autor:
Stefan Endres
Gewicht:
873 g
Format:
265x218x17 mm
Serie:
5, Beiträge zur Geschichte der Juden in Rheinland- Pfalz / Veröffentlichungen des Instituts für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e. V.
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Stefan Endres, StD, stv. Schulleiter, zahlreiche Veröffentlichungen und Unterrichtsmaterialien, insbes. zur Pfälzer Regionalgeschichte.Lenelotte Möller, OStD'in, Schulleiterin des Kurfürst-Ruprecht-Gymnasiums in Neustadt/Weinstraße; Historikerin, Dr. phil., zahlreiche Veröffentlichungen zur Pfälzer Geschichte, insbes. des Mittelalters.Christiane Pfanz-Sponagel, Dr.phil, Historikerin u. Archivarin, Forschungen und Publikationen zur Stadt- und Regionalgeschichte Badens und der Pfalz sowie zur Frauen- und Wirtschaftsgeschichte.Hans Berkessel, StD i. R., Historiker und Pädagoge, Mitarbeiter am Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz für die Bereiche jüdische Geschichte, Demokratiegeschichte und regionale Zeitgeschichte.
Das geschlossene Ensemble des Judenhofs mit der Ruine der alten Synagoge (seit 1104 ältester jüdischer Kultbau des Mittelalters in Europa) und der mit romanischen Ornamenten verzierten Mikwe (seit 1126 ältestes jüdisches Ritualbad Mitteleuropas) bildete für fast 400 Jahre das religiöse, kulturelle, rechtliche und administrative Zentrum der jüdischen Bevölkerung in Speyer.Von Anfang an bestanden unter den Gelehrten und Führungsgruppen der drei Gemeinden Warmaisa, Magenza und Schpira enge persönliche und familiäre Beziehungen und ein reger Austausch. Dies führte um 1200 zur Bildung eines Gemeindebundes, der gleichlautende Rechtssatzungen für alle drei Gemeinden schuf, die für das gesamte aschkenasische Judentum Europas gültig waren.Wegen dieser herausragenden religiös-kulturellen Traditionen und der außergewöhnlichen Bedeutung der materiellen Überreste streben das Land Rheinland-Pfalz, die jüdischen Gemeinden und die Städte Worms, Mainz und Speyer die Anerkennung als UNESCO-Welterbestätte im Jahr 2021 an.Das neue "Quellenlesebuch", als fünfter Band der Reihe "Beiträge zur Geschichte der Juden in Rheinland- Pfalz", umfasst einen Zeitraum von fast 1000 Jahren jüdischen Lebens in Speyer. Die Bild- und Schriftzeugnisse reichen von 1084 bis zur Einweihung der neuen Synagoge Beit-Schalom im Jahr 2011. Die Quellen berichten von der kulturellen Blüte des Judentums und gelungener Integration und Akkulturation ebenso wie von den Erfahrungen von Leid, Verfolgung und Vernichtung.

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