Sammlung von Gestütsbrandzeichen der Staats- und Privat-Gestüte Europas und des Orients

Sammlung von Gestütsbrandzeichen der Staats- und Privat-Gestüte Europas und des Orients
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Artikel-Nr:
9783961690022
Veröffentl:
2017
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
07.02.2017
Seiten:
80
Autor:
Carl Bräuer
Gewicht:
129 g
Format:
210x148x6 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Eine Sammlung von Gestütsbrandzeichen der Staats- und Privat-Gestüte Europas und des Orients. Illustriert mit mehreren Hundert Brandzeichen auf 70 S/W-Tafel. Das älteste noch heute bestehende Gestüt Europas ist der Marstall des Klosters Einsiedeln (1064) in der Schweiz. Weitere berühmte Gestüte sind das Nationalgestüt Kladruby nad Labem (1579) in Tschechien, Lipizza (1580) in Slowenien, das Nationalgestüt Le Pin (1715) in Frankreich, das ehemalige preußische Hauptgestüt Trakehnen (1731) sowie das Gestüt Bábolna (1789) in Ungarn.
Bevor es amtliche Dokumente wie Hengst-, Stut-, Zucht oder Abstammungsbücher gab, wurde durch das Brandzeichen die Rassezugehörigkeit oder der Eigentümer des Pferdes durch Symbole oder Buchstaben dokumentiert. Es galt als Nachweis für die Herkunft und auch des Eigentümers. Schon die Sumerer wanden diese Technik an, um gestohlene Pferde identifizieren können. Im Mittelalters wurden bei Fälschungen oder bei "Überbrennen" mit einem falschen Brandzeichen nicht selten die Todesstrafe verhängt. Nicht immer war es möglich, das Pferd aufgrund seiner individuellen Färbung und Zeichnung, wie z.B. dem Tinker, zu identifizieren. Alleine die Tatsache, da viele Pferdebesitzer nicht lesen und schreiben konnten, machte es notwendig, eine eindeutige Wiedererkennung zu ermöglichen.

Nachdruck der Originalauflage von 1877.

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