Entwicklungslogik des Schönen

Entwicklungslogik des Schönen
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Erster Band: Studien zur Kunst- und Kulturwissenschaft
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30,00 €*

Artikel-Nr:
9783959488778
Veröffentl:
2017
Seiten:
308
Autor:
Daniel Aebli
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Winckelmanns Evolutionstheorie der Kunst, als Logik der Entwicklung der einzelnen Phasen und Stile, Wölfflins Schule des Sehens und Habermas’ Konzept kommunikativen Handelns – in diesem Spannungsfeld bewegen sich die meisten der hier gesammelten Vorträge und Aufsätze aus den Jahren 1966 bis 2012. Sie waren fast alle bislang unveröffentlicht.Der erste Band enthält Arbeiten zur griechischen Kunstgeschichte, zur Stilepoche des Barock und zu Max Beckmann, einen Vergleich von europäischer und chinesischer Landschaftsmalerei, weiterhin Vorschläge zur didaktischen und methodischen Praxis (Curricula) sowie Ausstellungsberichte und politisch-zeitkritische Glossen. Der zweite Band hat den Schwerpunkt im 18. Jahrhundert und enthält zwei Kapitel, die nicht in die Konstanzer Habilitationsschrift über Winckelmann (1991) aufgenommen wurden, sowie Vorarbeiten dazu und Berichte an die DFG; des weiteren Essays über die Wirkungsgeschichte der Gotik, über Vasari, Kant, Niebuhr, Toynbee und Max Weber.In ihrer inhaltlichen Diversität reflektieren die Texte ein Stück Zeit- und Wissenschaftsgeschichte und verweisen zugleich auf aktuelle Diskurse.
VorwortAutobiographische Vorbemerkungen1 Kulturgeschichte des Bettes. Eine Skizze2 Versuch zu den geometrischen Dreifüßen aus Olympia3 Zu einem etruskisch-geometrischen Armreif4 Ikonologische Analyse mehrfiguriger plastischer Gruppenklassischer Zeit5 Gestaltungsprozesse griechischer KünstlerA. Von der Archaik zur KlassikB. Polyklet und der BronzegussC. Kunst, Gesellschaft, Religion6 AristonautesEin griechisches Grabdenkmal in der klassischen EntwicklungA. ParthenonzeitB. Reicher StilC. Schlichter StilD. Mitte und Ende des 4. Jahrhunderts7 Natur als Landschaft. Zur Kunst- und Kulturgeschichte der europäischen LandschaftsmalereiA. Begriffe und ThesenB. KretaC. Der geometrische Stil und HomerD. Das Drama und die BühnenmalereiE. Der Hellenismus und RomF. Das Mittelalter und die Renaissance8 "Reinheit und Weite von Strom und Berg". Die Entwicklung chinesischer und europäischer Landschaftsmalerei im VergleichA. EinleitungB. Lernphase - a) Abendland - b) ChinaC. Blütezeit: 1. Motiv - a) Abendland - b) ChinaD. Blütezeit: 2. Motiv - a) Abendland - b) ChinaE. Blütezeit: 3. Motiv - a) Abendland - b) ChinaF. Blütezeit: 4. Motiv - a) China - b) Abendland9 Indien, China und der "Kampf der Kulturen"10 Barock und Klassizismus: Repräsentation und GeschmackA. Sankt Peter, Bernini und Ludwig XIVB. Absolutistischer KlassizismusC. Akademie und GeschmackD. Bürgerlicher Klassizismus und Realismus11 Form und Bedeutung. Zur semantischen und pragmatischen Dimension der Kunst in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts12 Matisse und Beckmann - Antipoden der modernen Kunstrevolution13 Formation des Mythos Zur dritten Beckmann-Ausstellung in Frankfurt14 Der Sprayer von Zürich in Wiesbaden15 Der Sprayer verzichtet: Kleines Lehrstück über Konsequenz16 Design und Stil. Der Stilbegriff in der Design- und Architekturgeschichtsschreibung des 20. Jahrhunderts in ausgewählten WerkenA. Selle: Geschichte des Design in DeutschlandB. Pevsner: Wegbereiter moderner FormgebungC. Pevsner: Europäische Architektur17 Kunst- und Kulturgeschichte in der Design-Ausbildung18 Vorschlag für ein Curriculum im Fach Kunst- und Kulturgeschichte19 Wissenschaftliche Projekte (Wissenstransfer)20 Ästhetische Kommunikation und ihre Entwicklung - Ein kunstwissenschaftliches Konzept21 Probleme des Verhältnisses von künstlerischer und technischer Entwicklung22 Werk und Geschmacksurteil - Die Funktion der Ästhetik für den künstlerischen ArbeitsprozessA. Begriffe und künstlerische TechnikenB. Transzendentale und praktische ÄsthetikC. Künstlerische Arbeit und Gesellschaft23 Maxime und kategorischer Imperativ24 Adorno-Konferenz am 9./10. September 1983 in Frankfurt am Main25 "Gorbatschow braucht kein Comeback ... Er ist präsent." Historisch-politischer Besuch an der Fachhochschule Wiesbaden (9. September 1994)NachweiseVerzeichnis der häufiger zitierten LiteraturAbbildungenNamenverzeichnis

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