Paris Bar Press Confidential

Paris Bar Press Confidential
 In Schuber. In Schuber
Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar I

98,00 €* In Schuber. In Schuber

Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
Artikel-Nr:
9783958299771
Veröffentl:
2021
Einband:
In Schuber. In Schuber
Seiten:
792
Autor:
Michel Würthle
Gewicht:
5070 g
Format:
357x268x135 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Würthle, MichelMichel Würthle, geboren 1943 in Hallstatt, lebt in Berlin und Griechenland. 1957 bis 1963 studierte er Kunst in Köln und Wien. Nach Stationen in Rom, Neapel, Abidjan und Paris landete er am 3. Mai 1970 am Flughafen Tempelhof in West-Berlin. 1972 eröffnete er mit seinen Freunden Ingrid und Oswald Wiener das legendäre Gasthaus »Exil«. 1979 erwarb Michel Würthle die Paris Bar zusammen mit seinem Jugendfreund Reinald Nohal als Partner. Ab 1991 begann er wieder zu zeichnen, zu malen und zu schreiben.
Die Paris Bar an der Kantstraße in Berlin-Charlottenburg ist das wichtigste Künstlerlokal Deutschlands. Allabendlich wird sie von Gästen jeglichen Alters, Geschlechts und jeglicher Couleur frequentiert. Besonders ist sie bei Malern, Künstlerinnen, Schauspielern, Schriftstellerinnen, Sammlern und Galeristinnen beliebt. Die Schauspielerin Iris Berben brachte es auf den Punkt: »Die Paris Bar ist ein erwachsenes Lokal«. Legendär ist das mit Kunst gepflasterte Interieur. Mit Werken von John Baldessari, Georg Baselitz, Joseph Beuys, Cosima von Bonin, Peter Doig, Martin Kippenberger, Bernd Koberling, Maria Lassnig, Sarah Lucas, Markus Lüpertz, Sigmar Polke, Daniel Richter, Elfie Semotan, Daniel Spoerri, Ingrid Wiener. Mit dem vorliegenden Grafik-Zyklus liefert der Künstler und Paris Bar-Patron Michel Würthle nun die erste und einzigartige Innenansicht des berühmten Restaurants. In der Einsamkeit der Lockdown-Monate 2020/2021 schuf der Zeichner ein faszinierendes Konvolut aus mehreren hundert Blättern, Collagen und kurzen Texten, das nun als Faksimile aufgelegt wird. Paris Bar Press Confidential ist ein Pandemie-Tagesjournal, das Würthle ab Februar 2020 während der ersten Schließung der Paris Bar unter dem Titel »Speisenkarten in Krisenzeiten« zu führen begann. Daraus entwickelte der Künstler thematische Zeichnungen, fügte Erinnerungen und biografische Fragmente hinzu. Auf nahezu beiläufige Weise entstand so auch eine subjektive Kunstgeschichte der Paris Bar und gleichzeitig eine wehmütige Liebeserklärung an die Metropole Berlin.
Vol. 1: 144 pages, 154 color images Vol. 2: 144 pages, 164 color images Vol. 3: 144 pages, 158 color images Vol. 4: 144 pages, 149 color images Vol. 5: 144 pages, 154 color images Vol. 6: 72 pages, 71 color images Four-color process Six clothbound hardcovers in a slipcase

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.