Unter Schwalbenzinnen

Unter Schwalbenzinnen
Florenz, Frühling 1442. Roman
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Artikel-Nr:
9783958290464
Veröffentl:
2015
Seiten:
304
Autor:
Astrid Dehe
Gewicht:
455 g
Format:
212x135x27 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dehe, AstridAstrid Dehe und Achim Engstler bilden seit 2008 ein Autorenpaar. Nach Projekten zum Aphorismus und zum Tagebuch schreiben erschien 2011 ihr erstes gemeinsames Buch, der Essayband Kafkas komische Seiten. 2013 folgte ihr belletristisches Debüt, die Novelle Auflaufend Wasser, ein Jahr später ihr erster Roman, Nagars Nacht. 2015 veröffentlichten sie einen weiteren Band mit Essays, Kafkas dunkle Augen (Bernstein Verlag). Astrid Dehe und Achim Engstler sind Mitglieder des PEN-Zentrums Deutschland.

Engstler, Achim
Astrid Dehe und Achim Engstler bilden seit 2008 ein Autorenpaar. Nach Projekten zum Aphorismus und zum Tagebuch schreiben erschien 2011 ihr erstes gemeinsames Buch, der Essayband Kafkas komische Seiten. 2013 folgte ihr belletristisches Debüt, die Novelle Auflaufend Wasser, ein Jahr später ihr erster Roman, Nagars Nacht. 2015 veröffentlichten sie einen weiteren Band mit Essays, Kafkas dunkle Augen (Bernstein Verlag). Astrid Dehe und Achim Engstler sind Mitglieder des PEN-Zentrums Deutschland.
Florenz 1442. Die Medici beherrschen die Stadt, ihr Wort ist

Gesetz. Widersacher werden aus dem Weg geräumt, Anders

denkende verfolgt. In dieser Atmosphäre von Misstrauen und Verrat gerät der junge Kopist Matteo gleich zweifach in

Bedrängnis.

Nach dem Tod des Vaters hat er eine Familienpflicht zu erfüllen: Er muss ein altes Buch bewahren, das seit Generationen vom Vater auf den ältesten Sohn übergeht. Die Verfasser dieses

Libro dei C sind unbekannt, seine Sprache versteht niemand.

Der Überlieferung nach wird die Schrift sich offenbaren, wenn

die Zeit reif ist. Dann wird das Buch die letzte, entscheidende

Waffe gegen das Böse sein. Matteo aber glaubt nicht an den

Teufel und die düstere Weltsicht seiner Vorväter. Seine Träume

sind von ganz anderer Art: eine eigene Werkstatt, ein eigenes

Haus. Doch der Lohn eines Kopisten ist bescheiden. Verlockend daher der unverhoffte Auftrag des Patriziers di Adimari. Er soll die Traumbilder seiner Tochter Evelina aufzeichnen: bizarr poetische Visionen von Wurzelwesen, ungekannten Pflanzen, Tieren und Königinnen, die nackt in Blütenkelchen baden. Eine Welt der Frauen, eine "schöne Welt, bewegt von Liebe". Diese Visionen aber sind gefährlich, denn zu stark stehen sie im Widerspruch zur kirchlichen Doktrin, zu sehr bedrohen sie die Macht Cosimo de' Medicis.

Ungute Zeichen verdichten sich, auf dem Pergament wie in den

dunklen Gassen von Florenz. Am Ende bleibt dem Kopisten nur sein Handwerk, um sich und die schöne Evelina zu retten, ihre Bilder und das Libro dei C

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