Rudolf Steiner und das Thema Rassismus

Rudolf Steiner und das Thema Rassismus
Frankfurter Memorandum
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Artikel-Nr:
9783957790927
Veröffentl:
2018
Erscheinungsdatum:
01.10.2018
Seiten:
59
Autor:
Ramon Brüll
Gewicht:
106 g
Format:
211x152x7 mm
Serie:
Kontext-Schriftenreihe für Spiritualität, Wissenschaft und Kritik
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Ramon Brüll (geb. 1951) gehörte zum Gründerteam der 1976 in Amsterdam ins Leben gerufenen Zeitschrift Info3, damals als mehrsprachige Zeitschrift für soziale Dreigliederung. Er studierte Landschaftsgeographie und ist heute Geschäftsführer des Info3 Verlages.Jens Heisterkamp, Dr. phil, geboren 1958 in Duisburg, studierte Geschichte, Literaturwissenschaft und Philosophie. Er ist heute leitender Redakteur der Zeitschrift Info3 und lebt in Frankfurt am Main.
Im Werk Rudolf Steiners kommen vereinzelt diskriminierende und rassistische Bemerkungen vor. Auf diese wiesen und weisen Kritiker der Anthroposophie hin. Von Seiten der anthroposophischen Bewegung wurde darauf in der Regel beschwichtigend mit dem Hinweis auf Steiners humanistisches Welt- und Menschenbild reagiert. Nichtsdestoweniger wurde das Thema Rassismus bei Steiner auch innerhalb der anthroposophischen Gesellschaft ernsthaft diskutiert und untersucht, wovon das vorliegende Frankfurter Memorandum zeugt. Es unterscheidet fünf Kategorien von Steinerzitaten zwischen missverständlichen Formulierungen und tatsächlich rassistischen Äußerungen. Als Fazit kann festgehalten werden, dass Steiner sich trotz seiner Ethik des Individuums nicht in jedem Fall von den Denkgewohnheiten seiner spätkolonial und eurozentrisch geprägten Epoche gelöst hat.
Im Werk Rudolf Steiners kommen vereinzelt diskriminierende und rassistische Bemerkungen vor. Das Thema Rassismus bei Steiner wurde auch innerhalb der anthroposophischen Gesellschaft ernsthaft diskutiert und untersucht, wovon das vorliegende Frankfurter Memorandum zeugt. Als Fazit kann festgehalten werden, dass Steiner sich trotz seiner Ethik des Individuums nicht in jedem Fall von den Denkgewohnheiten seiner spätkolonial und eurozentrisch geprägten Epoche gelöst hat.

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