Soldatentum - Auf der Suche nach Identität und Berufung der Bundeswehr heute

Soldatentum - Auf der Suche nach Identität und Berufung der Bundeswehr heute
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Artikel-Nr:
9783957680952
Veröffentl:
2013
Seiten:
224
Autor:
Martin Böcker
Gewicht:
462 g
Format:
220x150x23 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Martin Böcker, Jg. 1981, Oberleutnant, Truppengattung Pioniertruppe. Nach der Allgemeinen Grundausbildung in Holzminden von 2005 bis 2008 Ausbildung zum Offizier in der Pionierschule München, der Offizierschule Dresden und der Luftlandepionierkompanie 260 in Saarlouis.Larsen Kempf, Jg. 1986, Oberleutnant zur See, 2006 Eintritt in die Bundeswehr. Dienst im Zentrum für Kampfmittelbeseitigung der Bundeswehr in Stetten a. k. M.; von 2007-2008 Offizierlehrgang an der Marineschule Mürwik in Flensburg, derzeit am Kommando Strategische Aufklärung in Grafschaft.Felix Springer, Jg. 1988, Oberleutnant der Panzergrenadiertruppe, 2007 Eintritt indie Bundeswehr, gegenwärtig Dienst an der Panzertruppenschule in Munster. Alle drei Herausgeber haben von 2008-2012 an der Universität der Bundeswehr in München Staats- und Sozialwissenschaften studiert und in diesem Fach den Master of Arts erworben.
In der Einsatzarmee Bundeswehr wächst eine neue Generation deutscher Soldaten heran. Ihr Eid beinhaltet längst die Pflicht, für die außen- und sicherheitspolitischen Ziele der Bundesrepublik weltweit zu töten und zu sterben. Das Bild des "Staatsbürgers in Uniform" ist im Wandel.Das Fehlen von soldatischer Identität und Berufung machen den militärischen Dienst in der freiheitlich-demokratischen Grundordnung unattraktiv. Welcher leitenden Idee von sich selbst und ihrem Tun sollen junge Menschen folgen, wenn sie für Deutschland zur Waffe greifen? Wie erklärt ein Soldat heute seiner Familie, warum er die Belastungen des soldatischen Dienstes auf sich nimmt und wofür er sein Leben riskiert?Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen und Soldaten mit unterschiedlichen Erfahrungshorizonten haben diese politische und gesellschaftliche Leerstelle zum Anlass genommen, zur Frage nach Identität und Berufung des deutschen Soldaten Stellung zu beziehen. In drei Abschnitten, Selbstbild - Fremdbild - Feindbild, reflektieren sie die gegenwärtige Lage von Militär und Gesellschaft, beleuchten Wege zur Neubegründung des militärischen Dienstes und fordern die Öffentlichkeit zur Diskussion auf.
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