After Europe

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Beiträge zur dekolonialen Kritik
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Artikel-Nr:
9783957324795
Veröffentl:
2021
Erscheinungsdatum:
21.04.2021
Seiten:
99
Autor:
Julian Warner
Gewicht:
109 g
Format:
170x116x12 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Warner, JulianJULIAN WARNER ist Kulturanthropologe und arbeitet als Kurator für das Performancefestival SpielArt. Als Fehler Kuti veröffentlicht er anti-rassistischen Pop. Er war Performer diverser Essay-Performances mit Oliver Zahn sowie Dramaturg von Anta Helena Reckes »Schwarzkopie Mittelreich«. Mitherausgegeben hat er »Allianzen. Kritische Praxis an weißen Institutionen« (2018) und im Verbrecher Verlag »Texte zur Turnkunst« (2020).Jain, RohitROHIT JAIN ist Forscher am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaften der Universität Zürich und arbeitet als Geschäftsführer des postmigrantischen Think&Act Tank Institut Neue Schweiz.Reznikova, OlgaOLGA REZNIKOVA hat am St. Petersburger Institut für Jüdische Studien und an der LMU München Europäische Ethnologie, Soziologie und Geografie studiert. Derzeit promoviert sie im Fach Kulturanthropologie zum Thema LKW-Fahrer-Proteste in Russland.Sternfeld, NoraNORA STERNFELD ist Professorin für Kunstpädagogik an der HFBK Hamburg. Sie ist Mitbegründerin von trafo.K und Teil des Kollektivs freethought.
Die Dekolonisierung ist in aller Munde. In Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft werden derzeit die eigenen kolonialen Verstrickungen nicht als ein zeitlich abgeschlossener oder räumlich ferner Zusammenhang, sondern als grundsätzliche Tiefenstruktur der modernen Welt reflektiert. Doch inwiefern müssen zentrale Annahmen und Begriffe der dekolonialen Kritik erweitert und neu gedacht werden, damit eine kritische Praxis im deutschsprachigen Raum heute nicht zur Phrasendrescherei verkommt?In diesem Band problematisieren die Kunstvermittlerin Nora Sternfeld, die Protestforscherin Olga Reznikova und der Kulturanthropologe Rohit Jain zentrale Begriffe, streiten über den Universalismus und erörtern einen nicht-westlichen Imperialismus. Der Band dokumentiert das gleichnamige Symposium in den Sophiensaelen Berlin, auf dem offen diskutiert und nicht gleich festgestellt wurde

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