Transatlantische Moderne

Transatlantische Moderne
Deutsche Architekten im lateinamerikanischen Exil
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Artikel-Nr:
9783956455629
Veröffentl:
2015
Seiten:
192
Autor:
Andreas Schätzke
Gewicht:
384 g
Format:
241x170x12 mm
Serie:
MV-Wissenschaft
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Andreas Schätzke lehrt Baugeschichte und Stadtbaugeschichte an der Technischen Universität Kaiserslautern. Zu seinen Forschungsgebieten zählen Architektur und Städtebau im Nachkriegseuropa und die Beziehungen zwischen Architektur, Politik und Gesellschaft im 20. Jahrhundert.
Mehrere hundert Architekten verließen Deutschland in der Zeit des Nationalsozialismus. Nur wenige von ihnen gelangten nach Lateinamerika, wo ihre Erfahrungen so vielfältig waren wie die geographischen, politischen, sozialen und kulturellen Gegebenheiten, die sie vorfanden. Während die Emigration für einige einen gravierenden Bruch der Karriere zur Folge hatte, kon nten andere in der fremden Umgebung rasch Fuß fassen. Vom "Neuen Bauen" der Weimarer Republik geprägt, entwickelte sich Max Cetto zum anerkannten Vertreter eines mexikanischen Regionalismus. Leopold Rother, der langjährige Erfahrung als preußischer Beamter besaß, erreichte in Kolumbien eine herausgehobene Position auf dem Gebiet des öffentlichen Bauens. Paul Linder hatte in Deutschland vor allem Wohnhäuser von eher traditionellem Habitus entworfen. In Peru reüssierte er auch als Architekt zahlreicher Kirchen und Schulen.

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