Jüdische Wirtschafts- und Sozialethik in Zeiten der Globalisierung

Jüdische Wirtschafts- und Sozialethik in Zeiten der Globalisierung
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Artikel-Nr:
9783955651398
Veröffentl:
2018
Einband:
Klappenbroschur
Seiten:
88
Autor:
Elisa Klapheck
Gewicht:
149 g
Format:
199x133x8 mm
Serie:
3, Machloket/Streitschriften
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Unternehmer und zugleich in internationaler Wirtschaftsethik sowie im interreligiösen Dialog engagiert. Zu seinen Gründungen gehören die Stiftung Stuttgarter Lehrhaus sowie die S.H.A.R.E - Stiftung für Mikrofinanz, Fairen Handel und Friedensförderung. Im Deutschen Netzwerk für Wirtschaftsethik engagiert er sich für soziale Verhaltenskodizes von Unternehmen bei der Produktion in Entwicklungsländern.Liberale Rabbinerin in der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main sowie Professorin für jüdische Studien an der Universität Paderborn. Sie engagiert sich für eine religiöse Erneuerung des Judentums und bezieht dabei die gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftsethischen Herausforderungen der Gegenwart mit ein.Rechtsanwalt und Sprecher des Arbeitskreises jüdischer Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten. Er gehört zu den Gründern von "Torat HaKalkala, Verein zur Förderung der angewandten jüdischen Wirtschafts- und Sozialethik e.V." Von ihm erschien "Hugo Sinzheimer und das jüdische Gesetzesdenken im deutschen Arbeitsrecht".
Im 21. Jahrhundert ist die Welt globaler Märkte vollends Wirklichkeit geworden. Angesichts der damit verbunden Krisen werden zunehmend die Religionen nach ihren wirtschaftsethischen Potentialen befragt. Könnte eine von der Religion her motivierte Wirtschaftsethik substantielle Einsichten zum Gedeihen der Weltwirtschaft beitragen? Die Tora enthält Wirtschaftsgesetze mit einer dahinter stehenden Vorstellung von Gerechtigkeit. Ebenso bieten die Wirtschaftstraktate im Talmud eine tiefe rabbinische Auseinandersetzung mit der Wirtschaftsrealität. In Frankfurt/Main hat sich "Torat HaKalkala. Verein zur Förderung der angewandten jüdischen Wirtschafts- und Sozialethik" gebildet, um die wirtschafts- und sozialethischen Quellen der jüdischen Tradition auf die Fragen der Gegenwart hin zu beleuchten. Im Zentrum des dritten Bandes von MACHLOKET / STREITSCHRIFTEN steht die Globalisierung der Märkte. Am Beispiel der globalisierten Textilindustrien beleuchten Abraham de Wolf und Rabbinerin Elisa Klapheck, beide Gründer von Torat HaKalkala, zusammen mit dem ehemaligen Textilindustriellen und aktiven Mitglied von "Deutsches Netzwerk Wirtschaftsethik", Karl-Hermann Blickle, Gesichtspunkte einer jüdischen Wirtschafts- und Sozialethik zur Stärkung sozialer Standards, Förderung des Wirtschaftswachstums und fairer Chancen auf dem globalen Markt.

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