Beschreibung:
Die Weichen für die Zukunft der Entwicklungszusammenarbeit wurden mit der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung gestellt. Gleichzeitig sucht die Weltgemeinschaft Antworten, wie künftige Flüchtlingskrisen verhindert und globale Probleme wie Klimawandel gelöst werden können. Ottacher und Vogel diskutieren das Vorhaben der Weltgesellschaft.
»Auf wenigen Seiten viele Informationen und angenehm zu lesen (…). Mit vielen Beispielen aus der Praxis (…). Grundwissen über Entwicklungstheorien und 70 Jahre Entwicklungspolitik.« (welt-sichten)
»(…) eine gelungene Einführung (…)« (missiothek)
»In ihrem Buch ziehen sie Bilanz über Erfolge und Fehlschläge und versuchen einen Blick in die Zukunft.« (Südwind-Magazin)
Inhalt
Vorwort von Franz Fischler
Einleitung
1.Die Theorien im Wandel
Was ist Entwicklung?
Die Motivation zu helfen
Die Industrieländer geben den Weg vor – der Glaube an Modernisierung und »nachholende Entwicklung«
Der Süden wehrt sich – die Dependenztheorie
Der Siegeszug und das Erbe des Neoliberalismus
»Lasst die Armen in Ruhe!« – die Post-Development-Debatte
Welche Entwicklungstheorie gilt heute?
2.Die Praxis – was, wer, wie?
Die Highlights der Entwicklungsdekaden
Die Geber – internationale Organisationen, Staaten, Kirchen, Stiftungen, Hilfswerke und Einzelkämpfer
Die Empfänger – »one man-shows«, Ministerien, Missionare und die Zivilgesellschaft
Die Berater – Konsulenten, Buchprüfer und Trainer
Experten, Freiwillige und »Entwicklungshelfer«
Die Instrumente – Geld, moderne Technik oder Experten?
Auf den richtigen Mix kommt es an!
Humanitäre Hilfe – der schnelle Bruder der Entwicklungszusammenarbeit
Entwicklungszusammenarbeit im Inland – Bildungsarbeit und solidarischer Handel
3.Die Lehren der Vergangenheit
Die Evolution der Projektansätze – von Almosen über »Hilfe zur Selbsthilfe« zum »Empowerment«
Prinzipien und Standards
Querschnittsthemen in der Entwicklungszusammenarbeit
Das Schreckgespenst Korruption – ein Phantom?
Kassensturz – Was wurde erreicht?
Kritik an der Entwicklungszusammenarbeit
4.Aktuelle Herausforderungen
Kann Entwicklungspolitik Fluchtursachen bekämpfen?
Entwicklungszusammenarbeit und Klimawandel
Das neue Paradigma der globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung 2016 bis 2030
5.Wie lange braucht es noch Entwicklungszusammenarbeit? Und was kommt danach?
Internationale Zusammenarbeit braucht realistische Ziele
Internationale Zusammenarbeit ist eine gemeinsame Anstrengung
Nachhaltige Entwicklung ist nicht das Gegenteil profitorientierter Wirtschaft, sondern ihr sinnvolles Regulativ
Maßgeschneiderte Innovationen für den Süden
Für eine neue Fehlerkultur
Entwicklungszusammenarbeit kann nicht einfach abgeschafft werden
Jede große Veränderung beginnt beim Einzelnen
Statistischer Anhang – Die wichtigsten Zahlen für Deutschland, Österreich und die Schweiz im Überblick
Quellenverzeichnis
Anhang – Die 17 nachhaltigen Entwicklungsziele 2016 bis 2030
Glossar
Literatur
Weiterführende Literatur
Weiterführende Links zur eigenen Recherche
Dank