Jacques Lipchitz

Jacques Lipchitz
Bildhauer des 20. Jahrhunderts. A 20th Century Sculptor
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Artikel-Nr:
9783954983421
Veröffentl:
2017
Seiten:
308
Autor:
Ingrid Mössinger
Gewicht:
2026 g
Format:
304x246x30 mm
Sprache:
Deutsch,Englisch
Beschreibung:

Karin Sagner hat Kunstgeschichte und Germanistik in München sowie in Paris studiert und über Claude Monet promoviert. Zunächst war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München tätig; heute arbeitet sie als freie Autorin und Kuratorin. Über ihr Spezialgebiet, die französische und deutsche Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts, hat sie mehrere Bücher publiziert, darunter den Bestseller "Claude Monet. Ein Fest für die Augen" sowie die 2009 erschienene erste deutsche Monografie über Gustave Caillebotte. Als freie Kuratorin arbeitet sie für diverse Museen und Kunsthäuser.
Eine Leseprobe finden Sie unter "ist einer der herausragenden Bildhauer des 20. Jahrhunderts. Geboren 1891 in Litauen, lebte er seit 1909 in Paris und floh 1941 vor den deutschen Besatzern von Frankreich nach New York. In den USA erhielt er zahlreiche öffentliche Großaufträge, sein Werk wurde mit Ausstellungen und Preisen gewürdigt. Am 16. Mai 1973 starb Jacques Lipchitz auf Capri.
Unter dem Einfluss von Künstlern wie Picasso und Juan Gris schuf Lipchitz in Paris kubistische Werke. Später wurden die Formen organischer, öffneten sich zum Raum. Lipchitz gestaltete mit seinen kraftvollen Figuren und ausdrucksstarken Gruppen oft mythologische und biblische Themen, die er auch als Kommentar zu aktuellen politischen Entwicklungen sah. Sowohl die künstlerische Entwicklung als auch das ikonografische Spektrum des Künstlers sind an den in diesem Band vorgestellten Werken ablesbar.
Zur Schenkung an die Kunstsammlungen Chemnitz gehört ein spektakuläres, 2,13 Meter hohes Plastilinmodell, das Lipchitz 1942 bis 1945 für den Bronzeguss "Benediction" schuf, der sich ehemals in der Kollektion des Museum of Modern Art in New York befand. Dieses außerordentliche Modell wurde an der Hochschule für Bildende Künste Dresden sorgfältig restauriert und ist nun in Chemnitz weltweit erstmals öffentlich zu sehen.

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