Size Matters

Size Matters
Größe in der Fotografie
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Artikel-Nr:
9783954766338
Veröffentl:
2024
Erscheinungsdatum:
03.02.2024
Seiten:
116
Autor:
Linda Conze
Gewicht:
834 g
Format:
323x232x15 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Gewohnte Größenrelationen auf den Kopf gestellt

Alles verändert sich, wenn in Bildwelten am Größenregler gedreht wird: Dinge werden hervorgehoben, aus dem Zusammenhang gerissen, überhöht und umgedeutet. Sie rücken nah heran, werden studierbar, oder verschwimmen vor den Augen. Mit der Größenverschiebung in der Fotografie geht ein signifikanter, oft unbemerkter Bedeutungswandel einher. Sie vermag leichtfüßig ihren Umfang zu ändern, kann zum Großbild auf der Museumswand anwachsen und zum Thumbnail auf dem Handyscreen schrumpfen. Die Fotografie schafft Miniaturen der Welt, kann die Dinge aber ebenso lebens- und überlebensgroß zeigen und Unsichtbares sichtbar machen.

Die Publikation Size Matters. Größe in der Fotografie beleuchtet, dass gerade die dimensionale Beweglichkeit dem Medium Wirksamkeit in kulturellen, sozialen und politischen Kontexten verleiht. Der ausstellungsbegleitende und experimentelle Band zeigt Werke von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart und das im Größenverhältnis 1:1 - ob in entsprechender Gänze oder ausschnitthaft auf der Buchseite. Diese Darstellung wirft Fragen nach den Konsequenzen von Größe für die Wahrnehmung und den Umgang mit fotografischen Bildern auf.

Mit Arbeiten u. a. von Bernd und Hilla Becher, Andreas Gursky, Duane Michals, Seth Price, Katharina Sieverding, Wolfgang Tillmans und Kathrin Sonntag. Die Essays schrieben neben der Kuratorin der Ausstellung Linda Conze: Tomás Dvorák, Ellen Haak, Lilian Haberer, Vera Knippschild, Oliver Lugon, Bettina Papenburg, Kathrin Schönegg, Anja Schürmann, Steffen Siegel und Vera Tollmann. Mit einem Auszug aus einem Gespräch zwischen Thomas Ruff und Florian Ebner.


Turning Familiar Relations of Size Upside Down

Everything changes when visuals are manipulated by altering the sizes of things: objects are thrown into relief, torn from their contexts, exaggerated, and reinterpreted. They move up close so we can study them or become blurry before our eyes. Shifts of scale in photography entail a significant change in meaning that often goes unnoticed. Photography can change its size with ease, nimbly expanding into a sweeping picture on a museum wall or shrinking down to a thumbnail on a smart- phone screen. Photography creates miniatures of the world, but it can also show things in their true dimensions or in larger-than-life depictions and even let us see the invisible.

The publication Size Matters. Größe in der Fotografie (Scale in Photography) turns the spotlight on how the medium's dimensional versatility is key to its powerful role in cultural, social, and political contexts. The experimental volume published in conjunction with the exhibition presents works dating from between the mid-nineteenth century and the present, in their full size-whether that is the entire picture or as much detail as fits on a page of the book. The presentation raises questions about the consequences of size for how we perceive and engage with photographic images.

With works by Bernd and Hilla Becher, Andreas Gursky, Duane Michals, Seth Price, Katharina Sieverding, Wolfgang Tillmans, Kathrin Sonntag, and others; essays by Linda Conze, curator of the exhibition, as well as Toma s Dvor a k, Ellen Haak, Lilian Haberer, Vera Knippschild, Oliver Lugon, Bettina Papenburg, Steffen Siegel, Kathrin Schönegg, Anja Schürmann, and Vera Tollmann; and an excerpt from a conversation between Thomas Ruff and Florian Ebner.

Gewohnte Größenrelationen auf den Kopf gestellt

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