Family Matters

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Artikel-Nr:
9783954763252
Veröffentl:
2021
Einband:
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Seiten:
255
Autor:
Viron Erol Vert
Gewicht:
958 g
Format:
275x210x20 mm
Sprache:
Deutsch,Englisch
Beschreibung:

Vert, Viron Erol
Für die Arbeit des deutsch-türkischen Künstlers Viron Erol Vert (geb. 1975, lebt und arbeitet in Berlin und Istanbul) spielen seine familiäre sowie kulturelle Prägungen eine Schlüsselrolle.

Alle Grenzen liegen in uns selbst Für die Arbeit des deutsch-türkischen Künstlers Viron Erol Vert (geb. 1975, lebt und arbeitet in Berlin und Istanbul) spielen seine familiäre sowie kulturelle Prägungen eine Schlüsselrolle. In raumgreifenden Installationen und Skulpturen untersucht er religiöse Systeme, kulturelle Identitäten und sprachwissenschaftliche Erfahrungen. Dabei fällt es Vert spielerisch leicht, politisch-hochbrisante Themen wie die "Kopftuchdebatte" umzudeuten, indem er ein ebensolches Tuch mit modischen Frauenfrisuren in unterschiedlichen Haarfarben bedruckt. In einer anderen Installation erinnert er an die Gezi-Park-Proteste 2013 und gießt die damals als Gasmasken umfunktionierten Wasserflaschen in Bronze. Neben Alltagsgegenständen sind Textilien ein immer wiederkehrendes Medium in Verts Arbeiten: Er bedruckt Teppiche, untersucht Sexualität, Gender und Herkunft in der Verbindung von Sexschaukeln und traditionell-anatolischen Webteppichen und versieht wiederum andere Teppiche mit dem Wort "Kimlik" (dt. Identität). Die Publikation Family Matters dokumentiert erstmalig einen Querschnitt seiner Arbeiten und zeigt Verts unnachlässigen Blick auf kulturelle Vormachtstellung als Folgen von Identitätspolitik. Die Texte schrieben Ingo Arendt, Stéphane Bauer, Katerina Gregos, Eva Scharrer, Angelika Stepken, Didem Yazici, und Misal Adnan Yildiz. Ein Interview mit dem Künstler führte Misal Adnan Yildiz.

Alle Grenzen liegen in uns selbst

Für die Arbeit des deutsch-türkischen Künstlers Viron Erol Vert (geb. 1975, lebt und arbeitet in Berlin und Istanbul) spielen seine familiäre sowie kulturelle Prägungen eine Schlüsselrolle. In raumgreifenden Installationen und Skulpturen untersucht er religiöse Systeme, kulturelle Identitäten und sprachwissenschaftliche Erfahrungen. Dabei fällt es Vert spielerisch leicht, politisch-hochbrisante Themen wie die "Kopftuchdebatte" umzudeuten, indem er ein ebensolches Tuch mit modischen Frauenfrisuren in unterschiedlichen Haarfarben bedruckt. In einer anderen Installation erinnert er an die Gezi-Park-Proteste 2013 und gießt die damals als Gasmasken umfunktionierten Wasserflaschen in Bronze.

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