Psychoaktiv

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1989-2019
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Artikel-Nr:
9783954763030
Veröffentl:
2019
Seiten:
316
Autor:
Pia Stadtbäumer
Gewicht:
2482 g
Format:
352x248x32 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Stadtbäumer, PiaPia Stadtbäumer (geb. 1959 in Münster; lebt und arbeitet inDüsseldorf) reiht sich in den Kanon der Wiederentdeckung der menschlichen Figur in der Skulptur ein
Pionierin der Feldversuche mit Körpern und Raumbezügen. Pia Stadtbäumers (geb. 1959 in Münster; lebt und arbeitet in Düsseldorf) künstlerisches Werk reiht sich ein in den Kanon der Wiederentdeckung der menschlichen Figur in der Skulptur. Wie ihren Kolleg*innen Katharina Fritsch, Paul McCarthy, Thomas Schütte und Kiki Smith war es der Künstlerin im Zuge der 1980er Jahre ein Anliegen, die Repräsentation des menschlichen Körpers in der sich drastisch verändernden Gegenwart zu untersuchen und darzustellen. Die Kompositionen ihrer frühen Arbeiten zeigen in Proportion, Gestik und Modellierung zurückgenommene Protagonist*innen. Mit der Begrenzung auf klassische Rollenbilder von Mann, Frau und Kind wirken sie zunächst anonym und austauschbar und werden erst durch ungewöhnliche Platzierungen und Gebärden zu Akteur*innen im Ausstellungsraum. Über die Jahre finden weitere Irritationen in Stadtbäumers Skulpturen einen Platz und greifen zunehmend in die menschliche Körperlichkeit ein: überlebensgroße, hängende Arme, fragil im Raum stehende Hermaphroditen oder Modellagen aus dem Rokoko entlehnter Perücken und Gewänder. Entgegen der Apokalyptik des Post-Humanen sind Stadtbäumers bildhauerische Gesten erfindungsreiche Spielarten mit der Natur des Menschen. Die Monografie fasst erstmals 30 Jahre künstlerischer Tätigkeit (1989-2019) zusammen und zeigt die konzeptuelle und gleichzeitig intuitive Herangehensweise Stadtbäumers. Mit einem Überblickstext von Julian Heynen sowie Essays von Prof. Dr. Beate Söntgen und Ariadne von Schirach
Pionierin der Feldversuche mit Körpern und Raumbezügen. Pia Stadtbäumers (geb. 1959 in Münster; lebt und arbeitet in Düsseldorf) künstlerisches Werk reiht sich ein in den Kanon der Wiederentdeckung der menschlichen Figur in der Skulptur. Wie ihren Kolleg*innen Katharina Fritsch, Paul McCarthy, Thomas Schütte und Kiki Smith war es der Künstlerin im Zuge der 1980er Jahre ein Anliegen, die Repräsentation des menschlichen Körpers in der sich drastisch verändernden Gegenwart zu untersuchen und darzustellen. Die Kompositionen ihrer frühen Arbeiten zeigen in Proportion, Gestik und Modellierung zurückgenommene Protagonist*innen. Mit der Begrenzung auf klassische Rollenbilder von Mann, Frau und Kind wirken sie zunächst anonym und austauschbar und werden erst durch ungewöhnliche Platzierungen und Gebärden zu Akteur*innen im Ausstellungsraum. Über die Jahre finden weitere Irritationen in Stadtbäumers Skulpturen einen Platz und greifen zunehmend in die menschliche Körperlichkeit ein: überlebensgroße, hängende Arme, fragil im Raum stehende Hermaphroditen oder Modellagen aus dem Rokoko entlehnter Perücken und Gewänder. Entgegen der Apokalyptik des Post-Humanen sind Stadtbäumers bildhauerische Gesten erfindungsreiche Spielarten mit der Natur des Menschen.
Aktuelle AusstellungPia Stadtbäumer (Preisträgerin des Karl-Ernst-Osthaus-Preises 2019), Osthaus Museum Hagen, vom 27. Oktober 2019 bis zum 12. Januar 20201) Catalogue raisonné zu 30 Jahren künstlerischer Tätigkeit2) Wegweisende Position zeitgenössischer Skulptur in der Auseinandersetzung mit dem menschlichen Körper3) Weggefährtin von Katharina Fritsch, Paul McCarthy und Thomas Schütte

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