Vertuschter Skandal

Vertuschter Skandal
Die kontaminierte Anti-D-Prophylaxe in der DDR 1978/1979 und ihre Folgen
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Artikel-Nr:
9783954627530
Veröffentl:
2016
Seiten:
312
Autor:
Florian Steger
Gewicht:
578 g
Format:
216x156x24 mm
Serie:
Studienreihe der Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Maximilian Schochow (Dr. rer. pol.) arbeitet am Institut für Politikwissenschaft der Universität Leipzig.
Dr. Florian Steger ist am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Universität Erlangen-Nürnberg tätig.
Anfang der 70er Jahre wurde in der DDR die Anti-D-Prophylaxe eingeführt. Das verwendete Anti-D-Immunglobulin wurde aus Blutplasma hergestellt. Im Frühjahr 1978 bestand der Verdacht, dass Spender an einer Hepatitis erkrankt waren, dennoch wurde das kontaminierte Blutplasma verwendet. Im Januar 1979 häuften sich Meldungen über Hepatitis-Erkrankungen bei Frauen, die eine Anti-D-Prophylaxe erhalten hatten. 1979 fand ein Geheimprozess statt, Betroffene und Öffentlichkeit wurden nicht informiert. Mit der vorliegenden Untersuchung werden die damaligen Ereignisse rekonstruiert und die Folgen für die Frauen und ihre Angehörigen analysiert.

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