Die Nacht bei Luisa

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Bagatellen
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Artikel-Nr:
9783952333471
Veröffentl:
2009
Seiten:
136
Autor:
Franz Doppler
Gewicht:
258 g
Format:
215x172x32 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Die Sammelbezeichnung "Bagatellen", die Doppler für seine Auslese gewählt hat, deutet die Vielschichtigkeit seines Schreibens an. Zwar verwenden wir heute den Begriff Bagatelle für Kleinigkeiten, scheinbar Unwichtiges - neudeutsch: peanuts -, doch wirft man einen Blick auf die Herkunft des Worts, so zeigt sich, dass Bagatellen ursprünglich kleine Beeren bezeichnet haben. Stoffliche Konzentrate also, die ihre Kraft erst dann voll entfalten, wenn man in sie reinbeisst.Franz Doppler weiss ebenso elegant auf Mundart zu erzählen wie in deutscher Standartsprache, er bedient sich der Form des Gedichts wie jener der Glosse oder Kolumne, und er zeigt sich auch in diesem Band wiederum als gewiefter Dialogschreiber (eine Fähigkeit, die er in den letzten Jahren mit einer Vielzahl von in Badener Mundart übertragenen Theaterstücken schon unter Beweis stellte). Heiter, hintergründig, und wie nebenbei hält der Autor als genauer Beobachter auch Veränderungen in der Gesellschaft fest, wird zum poetischen Chronisten und liefert so Zeitgeschichten auf seine verbindliche Art, von denen sich die eine oder andere in den Gassen Badens so (oder so ähnlich) abgespielt hat, wie sie sich aber so oder so ähnlich auch andernorts hätte zutragen können.
Die Sammelbezeichnung "Bagatellen", die Doppler für seine Auslese gewählt hat, deutet die Vielschichtigkeit seines Schreibens an. Zwar verwenden wir heute den Begriff Bagatelle für Kleinigkeiten, scheinbar Unwichtiges neudeutsch:peanuts, doch wirft man einen Blick auf die Herkunft des Worts, so zeigt sich, dass Bagatellen ursprünglich kleine Beeren bezeichnet haben. Stoffliche Konzentrate also, die ihre Kraft erst dann voll entfalten, wenn man in sie reinbeisst.Franz Doppler weiss ebenso elegant auf Mundart zu erzählen wie in deutscher Standartsprache, er bedient sich der Form des Gedichts wie jener der Glosse oder Kolumne, und er zeigt sich auch in diesem Band wiederum als gewiefter Dialogschreiber (eine Fähigkeit, die er in den letzten Jahren mit einer Vielzahl von in Badener Mundart übertragenen Theaterstücken schon unter Beweis stellte).
Heiter, hintergründig, und wie nebenbei hält der Autor als genauer Beobachter auch Veränderungen in der Gesellschaft fest, wird zum poetischen Chronisten und liefert so Zeitgeschichten auf seine verbindliche Art, von denen sich die eine oder andere in den Gassen Badens so (oder so ähnlich) abgespielt hat, wie sie sich aber so oder so ähnlich auch andernorts hätte zutragen können.

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