Was nun?

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Liber turpis. Über Götter, Menschen und Mischwesen
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Artikel-Nr:
9783950534184
Veröffentl:
2023
Seiten:
192
Autor:
Helmuth A. Niederle
Gewicht:
500 g
Format:
228x150x22 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Helmuth A. Niederle, geb. 1949 in Wien, lebt ebenda und in dem im Weinviertel gelegenen Dorf Streifing. Er ist Autor zahlreicher Buchveröffentlichungen (Prosa, Lyrik und Übersetzungen). Zuletzt veröffentlicht: "Bauplatz der Vergeblichkeit. Gedichte" (2018), "Galerie der Ahnungen. Gedichte wider die Farbdiät" (2019), "Die Nachtwache der Schiffbrüchigen. Lyrik" (2020). Seit 2011 ist er Präsident des Österreichischen PEN-Club.geb. 1958 in Linz, ist Bildender Künstler und Graphiker. Neben zahlreichen Ausstellungen auch Interventionen in historischen Gebäuden, wie "Then is Now" (2020) in der Gemäldegalerie Alte Meister, Dresden oder "Sky of Stones" (2019) im Wiener Stephansdom.geb. 1953 in Salzburg, lebt in Wien. Er lehrte Sprachen und Philosophie an Schulen sowie Literaturwissenschaft an der Universität Wien. Er ist Essayist, Übersetzer, Herausgeber, Lektor und leitet den Jungen PEN.
Die "klassischen" antiken (griechisch-römischen) Mythen sind eine Verschmelzung kretischer, ägyptischer, palästinensischer, phrygischer und babylonischer Elemente. Durch lange Zeitläufte immer wieder frisch interpretiert. Die Widersprüchlichkeit, die daraus entsteht, fasziniert bis heute. Helmuth A. Niederle hat sich anhand 54 Tableaus unterschiedlicher antiker Themen angenommen und projiziert die Jetztzeit auf die Antike bzw. sieht die Gegenwart als Widerspiegelung alter Zeiten. Er hat die Themen nicht ins Grotesk-Lustige gezogen, sondern zeigt die condition humaine: die Fesseln, die allen Menschen eigen. Dabei bedient er sich einer nahezu filmischen Technik, die an Federico Fellini gemahnt. Die Tableaus genannten Geschichten, Erzählungen oder Ereignisse beinhalten angehaltene, beinahe festgefrorene Bewegungsmomente. Jedem einzelnen Tableau ist ein Motiv vorangestellt, das entweder der Bibel oder einer talmudischen Schrift entstammt.Wie in der Antike die Mythen durch einwandernde Motive ergänzt wurden, fügt Niederle so manche Wendungen bzw. manchen Gedankengang aus dem Popul Vuh, dem Manusmrti bzw. den Legenden der Jain hinzu.

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