Ein österreichischer Don Juan

Ein österreichischer Don Juan
Der Artikel wird am Ende des Bestellprozesses zum Download zur Verfügung gestellt.
Roman
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar

11,99 €*

Artikel-Nr:
9783950415827
Veröffentl:
2015
Seiten:
270
Autor:
Marta Karlweis
eBook Typ:
EPUB
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Der 1929 erstmals erschienene Roman zielt auf die gnadenlose Entzauberung der Monarchie ab und will dabei die tiefer liegenden Ursachen ihrer Auflösung rekonstruieren. Auf raffinierte Weise dekuvriert er die moralische Doppelbödigkeit der herrschenden Schichten zur Zeit der ausgehenden Habsburgermonarchie: Der wohlhabende Wiener Baron Erwein ...
Der 1929 erstmals erschienene Roman zielt auf die gnadenlose Entzauberung der Monarchie ab und will dabei die tiefer liegenden Ursachen ihrer Auflösung rekonstruieren. Auf raffinierte Weise dekuvriert er die moralische Doppelbödigkeit der herrschenden Schichten zur Zeit der ausgehenden Habsburgermonarchie: Der wohlhabende Wiener Baron Erwein von Raidt ist ein Frauenheld, wie er im Buche steht. Sein Verhältnis mit der schönen Witwe Löwenstein lässt er schnell fallen, als er ihrer bezaubernden 21jährigen Tochter Cecile begegnet. Nachdem diese schwanger wird, bricht er auf der Stelle den Kontakt zu ihr ab. Um das Dekorum zu wahren, verkuppelt er sie mit einem nichtsahnenden Industriellen. Als Cecile endlich den wahren Charakter Erwein von Raidts durchschaut, ist sie bereits unheilbar krank. Für den einstigen skrupellosen Frauenhelden und Bonvivant vergehen die Jahre weiter mit Liebesabenteuern, Verführungen und Eroberungen – bis ihn schließlich seine letzte Geliebte verwandelt und zu ihrem hörigen Sklaven macht."Marta Karlweis ist nach Maria Lazar die zweite Autorin, die man dank des Verlags 'Das vergessene Buch' wiederentdecken kann. [...] eine röntgenscharfe Charakterstudie"– Florian Welle, Süddeutsche Zeitung, 12. Januar 2016„In ihre Feder ist ein Diamant gefaßt, der auf manche Seiten ihres Werkes blendendes Licht wirft, Seiten, die uns packen und erschüttern und uns zwingen, ihnen in unserem Gedächtnis ein dauerndes Asyl zu bieten.“– Joseph Chapiro, Neues Wiener Journal, 2. Dezember 1930

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.