stefan moses - MASKENSPIELE

stefan moses - MASKENSPIELE
Mit Otto Dix, Meret Oppenheim, Loriot, Peggy Guggenheim, Jörg Immendorff und vielen anderen | Mit einem Vorwort von Alexander Kluge
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Artikel-Nr:
9783949582042
Veröffentl:
2022
Erscheinungsdatum:
10.10.2022
Seiten:
144
Autor:
Christine Brinck
Gewicht:
752 g
Format:
246x208x18 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Christine Brinck ist eine deutsche Journalistin (DIE ZEIT, Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Der Tagesspiegel), Autorin (u.a. Mütterkriege, Eine Kindheit in vormaurischer Zeit), Übersetzerin (MAUS), kennt und bewundert stefan moses seit 1968. Außer FFP2 trägt sie als Maske eher Sonnenbrille.Stefan Moses, 1928 in Schlesien geboren, lebte ab 1950 bis zu seinem Tod 2018 in München. Mit seinen fotografischen Bildgeschichten wurde er zum eigentlichen Chronisten der deutschen Nachkriegsgeschichte. Heute gehören diese Arbeiten zu den gültigen Geschichtsdokumenten unserer Zeit. Zuletzt erschienen im Elisabeth Sandmann Verlag seine opulenten Bildbände Begegnungen mit Peggy Guggenheim (2017) und »Zeit der Frauen« (2021), herausgegeben von Prof. Christoph Stölzl.

Sven Koch, geboren 1967, studierte Komparatistik in München. Seit 1994 ist er als Redakteur und Übersetzer tätig.

Alexander Kluge, geboren 1932 in Halberstadt, ist Jurist, Autor, Filme- und Ausstellungsmacher; aber: »Mein Hauptwerk sind meine Bücher.« Für sein Werk erhielt er viele Preise, darunter den Georg-Büchner-Preis und den Theodor-W.-Adorno-Preis, Heinrich-Heine-Preis der Stadt Düsseldorf und 2019 den Klopstock-Preis der Stadt Halberstadt.

»Ich bin und bleibe in erster Linie ein Buchautor, auch wenn ich Filme hergestellt habe oder Fernsehmagazine. Das liegt daran, daß Bücher Geduld haben und warten können, da das Wort die einzige Aufbewahrungsform menschlicher Erfahrung darstellt, die von der Zeit unabhängig ist und nicht in den Lebensläufen einzelner Menschen eingekerkert bleibt. Die Bücher sind ein großzügiges Medium und ich trauere noch heute, wenn ich daran denke, daß die Bibliothek in Alexandria verbrannte. Ich fühle in mir eine spontane Lust, die Bücher neu zu schreiben, die damals untergingen.«
Alexander Kluge (Dankesrede zum Heinrich-Böll-Preis, 1993)

Über 40 Jahre hinweg hat stefan moses die Großen aus Kunst und Kultur bei Porträtsitzungen überredet, sich in weniger als fünf Minuten zu maskieren. So entstand mit Hintersinn und Verspieltheit die Serie »Künstler machen Masken«. stefan moses liebte Masken, selbst seine Kinder und Katzen hat er maskiert fotografiert. Nur gut bedeckt kann man aus der Deckung kommen: Masken verbergen das Gesicht und können ungeahnte Facetten der Persönlichkeit hervorzaubern. Die Porträts von stefan moses zeigen es. Eine amüsante, hochkarätige Entdeckungsreise, der sich niemand entziehen kann.
Namhafte Persönlichkeiten in ungewöhnlicher Pose inszeniert vom Meisterfotorafen stefan moses

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