Wie der Punk nach Hannover kam

Wie der Punk nach Hannover kam
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Artikel-Nr:
9783949452840
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
25.04.2023
Seiten:
256
Autor:
Klaus Abelmann
Gewicht:
810 g
Format:
247x225x25 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Ein Jahr jünger als die Rolling Stones, sozialisiert mit Rockmusik und Regionalmedien in allen Spielarten. In seiner Jugend bekannt als Multiinstrumentaldilettant der zu Recht vergessenen Combos The Zufall und IG Metall sowie als Gastsänger der Schülerband 12-127-5600 Möller. Gründer und Herausgeber des Schlappschiss-Fanzines (1981), des Stadtmagazins Public (seit 1982) und des ersten Stadtmagazins im damals noch als "DDR" bekannten Beitrittsgebiet, IN Magdeburg (Februar 1990). Stellvertretender Chefredakteur des Schädelspalter (1989-1991), Redaktionsleiter PRINZ Hannover (1995-1998), seit 1998 im Hildesheimer Medienhaus Gerstenberg in verschiedenen Funktionen tätig, seit 2004 Verlagsleiter und seit 2009 Geschäftsführer von Deutschlands ältester Tageszeitung, der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung (*1705).Verfiel im März 1977 dem Punk. Als unmusikalischer Aktivist, Herausgeber und Autor der Fanzines Gegendarstellung (Gosse), Khomeini (Islam, aber hei-ter) und MonoLogic (New Romance). Dann dürftig, später besser bezahlter Journalist. Seit 1992 Pressesprecher für die Region Hannover - Team Kommunikation. Lebt sechs Fahrradkilometer von seinem Tennisverein in Hannover-Döhren entfernt.Herausgeber des Fanzines No Fun und Mitbegründer von No Fun Records. Schrieb erst für Sounds und war später Chefredakteur des hannoverschen Stadtmagazins Schädelspalter und Kulturredakteur beim stern. Autor zahlreicher Bücher, u. a. über Punk, die Neue Deutsche Welle, Lust & Sound in Berlin 1979-1989, Die Toten Hosen und Die Ärzte. Lebt heute in L.A. (Lehrte-Arpke).
In Hannover war Ende der 1970er Jahre so wenig los, dass man selbst etwas unternehmen musste, wenn man ein wenig Spaß haben wollte. Als Punk explodierte, fiel er in der betulichen und spießigen niedersächsischen Landeshauptstadt somit auf fruchtbaren Boden. Gelangweilte Jugendliche und unzufriedene linke Studenten gründeten Bands, Fanzines und Labels - und stellten die Verhältnisse vorübergehend auf den Kopf. Ihre zentrale Parole:Ohne Scorpions, Jane, Eloy in die 80er Jahre!Klaus Abelmann und Hollow Skai, Annette Benjamin (Hans-A-Plast), Peter Ahlers (Blitzkrieg) und Heinrich Dubel (Rosa), David Spoo (Klischee), Jens Gallmeyer (Der Moderne Man) und Annette Simons (Bärchen und die Milchbubis), Emilio Winschetti (Mythen in Tüten), Angelique Upstart und Karl Nagel (Punkfoto) erzählen hier erstmals, wie der Punk nach Hannover kam - und warum es von 1977-1983 dort aufregen-der war als in Berlin, Düsseldorf oder Hamburg.

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