Ein Tag im Leben des Dimitri Leonidowitsch Oblomow

Ein Tag im Leben des Dimitri Leonidowitsch Oblomow
Eine Chronik aus dem Zeitalter des Archäofuturismus, Originaltitel:Une journée de Dimitri Léonidovitch Oblomov
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Artikel-Nr:
9783948145064
Veröffentl:
2020
Erscheinungsdatum:
05.06.2020
Seiten:
128
Autor:
Guillaume Faye
Gewicht:
163 g
Format:
203x123x13 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Faye, Guillaume
Guillaume Faye, geboren 1949 in Angoulême in Neu-Aquitanien, hatte seit 1970 eine zentrale Rolle in der Nouvelle Droite um Alain de Benoist gespielt, als Mitgestalter des Thinktanks GRECE (Groupement de recherche et d'études pour la civilisation européenne) und ständiger Autor der Zeitschriften »Éléments« und »Nouvelle École«. Er studierte in Paris Politikwissenschaften (Promotion im Jahr 1973), Geschichte, Geographie, klassische Literatur und Philosophie und arbeitete als Journalist für verschiedene französische Medien. Sein erstes Buch trug den programmatischen Titel »Le Système à tuer les peuples« (Das System, um die Völker zu töten, 1981). 1987 kam es zum Bruch Fayes mit der Nouvelle Droite. Er zog sich über ein Jahrzehnt lang von der politischen Publizistik zurück, arbeitete unter anderem für den öffentlich-rechtlichen Fernsehsender »France 2« und war als Moderator »Skyman« für den Radiosender »Skyrock« tätig. Mit dem Buch »L'Archéofuturisme« (Archäofuturismus) feierte Faye 1998 sein publizistisches Comeback. Es enthält alle Themen, die ihn in den letzten beiden Jahrzehnten seines Lebens beschäftigen sollten: die »Konvergenz der Katastrophen«, der »Ethnomasochismus«, der unvermeidliche Zusammenbruch der westlichen Zivilisation, die »Eroberung« Europas durch den Islam. Guillaume Faye starb am 6. März 2019 an einem Krebsleiden in Paris.Lichtmesz, Martin
Martin Lichtmesz, geboren 1976 in Wien, ist freier Publizist und Übersetzer. Hauptsächlich für die Zeitschrift »Sezession« tätig, arbeitete er unter anderem für die Wochenzeitung »Junge Freiheit« sowie für die Magazine »Zwielicht«, »eigentümlich frei«, »Neue Ordnung«, »Unzensuriert« und »Freilich«. Lichtmesz publizierte zu einer Vielzahl von Themen: Sein erstes Buch »Besetztes Gelände« (2010) untersuchte die Darstellung des Zweiten Weltkriegs im deutschen und internationalen Film, seine Aufsatzsammlung »Die Verteidigung des Eigenen« (2011) inspirierte die Identitäre Bewegung, »Die Hierarchie der Opfer« (2017) analysierte die ungleiche Behandlung deutscher und fremder Gewaltopfer durch Medien und Politik, »Rassismus - Ein amerikanischer Alptraum« (2018) zeigt das Scheitern des Multikulturalismus in den USA auf. Sein bisher ambitioniertestes Werk, »Kann nur ein Gott uns retten?« (2014), stellt die Frage nach der Bedeutung der Religion für Kultur, Politik und Metapolitik. Publikumserfolge wurden seine Übersetzung von Jean Raspails legendärem Roman »Das Heerlager der Heiligen« (2015) sowie sein zusammen mit Caroline Sommerfeld verfasster »Selbsthilfe-Ratgeber« »Mit Linken leben« (2017). Für den Jungeuropa Verlag übersetzte Lichtmesz die Novelle »Ein Tag im Leben des Dimitri Leonidovich Oblomow« aus der Feder Guillaume Fayes. Er steuerte außerdem ein Nachwort bei.
Ethnische und religiöse Bürgerkriege, Wirtschaftskrisen, Umweltkatastrophen, Umverteilungskämpfe, verursacht durch Liberalismus, Multikulturalismus, Humanitarismus, Globalismus, Masseneudämonie, Umweltverschmutzung und Ressourcenraubbau: der französische Vordenker Guillaume Faye (1949-2019) prophezeite das apokalyptische Ende der modernen Welt in einer "Konvergenz der Katastrophen", die nicht mehr aufzuhalten sei.

Doch wie könnte eine Welt nach dem großen Zusammenbruch aussehen? Hat Europa eine Chance auf eine Wiedergeburt?

Faye entwirft in seiner Science-Fiction-Erzählung eine aus der Asche wiedergeborene Welt jenseits der egalitären Irrwege der Neuzeit, in der sich Europa mit Russland zu einem mächtigen, ethnopluralistischen Kontinental-Imperium vereinigt hat, das sich von der Bretagne bis an die Beringstraße erstreckt, und der der faustische Geist eine nie dagewesene Synthese zwischen Mensch, Technik und Natur, Tradition und Wissenschaft, ewiger Wiederkehr und titanischer Grenzüberschreitung, zwischen dem Ur-Alten und dem Immer-Neuen entwickelt hat: den Archäofuturismus.

Der Übersetzer Martin Lichtmesz konstatiert:

"Guillaume Faye hat eine von schwarzem Humor durchzogene Erzählung von erheblichem Reiz geschaffen, die noch lange in der Fantasie des Lesers fortleben wird, der sich selbst die Frage stellen kann, ob er in einer solchen Welt leben will oder ob er sie überhaupt für möglich oder wünschenswert hält."
"Guillaume Faye hat eine von schwarzem Humor durchzogene Erzählung von erheblichem Reiz geschaffen, die noch lange in der Fantasie des Lesers fortleben wird, der sich selbst die Frage stellen kann, ob er in einer solchen Welt leben will oder ob er sie überhaupt für möglich oder wünschenswert hält." (Martin Lichtmesz)

Guillaume Faye prophezeite das apokalyptische Ende der modernen Welt in einer "Konvergenz der Katastrophen", die nicht mehr aufzuhalten sei. Doch wie könnte eine Welt nach dem großen Zusammenbruch aussehen? Hat Europa eine Chance auf eine Wiedergeburt?

Faye entwirft in seiner Science-Fiction-Erzählung eine aus der Asche wiedergeborene Welt jenseits der egalitären Irrwege der Neuzeit.

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