Kein Herz, nirgends

Kein Herz, nirgends
Originaltitel:Il cuore non si vede
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Artikel-Nr:
9783947767212
Veröffentl:
2024
Erscheinungsdatum:
30.09.2024
Seiten:
210
Autor:
Chiara Valerio
Format:
210x135x0 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Chiara Valerio ist 1978 in Scauri (Provinz Latina) geboren. Nach einem Studium der Mathematik und einigen Jahren Lehrtätigkeit hat sie an der Università Federico II in Neapel im Fach Wahrscheinlichkeitsrechnung promoviert. Als Autorin hat sie mehrere Romane, Essays und Theaterstücke geschrieben, eine kleine Auswahl: "Spiaggia libera tutti" (Laterza, 2012), "La matematica è politica" (Einaudi 2020), "Così per sempre" (Einaudi 2022) und "Chi dice e chi tace" (Sellerio 2024). Außerdem betreut sie den Bereich Belletristik beim Verlag Marsilio, arbeitet bei Rai Radio3 und schreibt für La Repubblica, L¿Espresso und weitere Zeitungen und Zeitschriften. Für den Verlag nottetempo hat sie "Flush" (2012), "Freshwater" (2013) und "Tra un atto e l'altro" (2015) von Virginia Woolf übersetzt und herausgegeben.
Eines Morgens erwacht der 40jährige Griechischprofessor Andrea Dileva aus unruhigen Träumen und stellt fest, dass sein Herz nicht mehr da ist. Er ist nicht tot, das nicht, aber lebendig vielleicht auch nicht mehr. Er verschwindet lediglich nach und nach, unter den so strengen wie unaufmerksamen Blicken der (zu vielen?) Frauen in seiner Umgebung: Laura, die mit ihm zusammenwohnt und an seine Abwesenheiten gewöhnt ist, eine solche aber wirklich nicht erwartet hätte; Carla, seine platonische Geliebte, die aber einen Hund, einen Mann und ein Kind zu Hause hat; Angelica, die sich als Freundin und Ärztin vielleicht die meisten Sorgen um den nun herzlosen Andrea macht. Aber der Mensch besteht nicht nur aus Sehnen, Muskeln und Knochen, sondern auch aus Bindungen. Und die halten Andrea irgendwie am Leben, selbst nachdem sich weitere Teile seines Körpers mysteriös verabschiedet haben...Chiara Valerio erzählt mit seltener Leichtigkeit über die Verwandlung von Beziehungen und über deren ungewollte Mechanik. Eine Geschichte, die vor Ironie und Leidenschaft nur so funkelt, ein seltener literarischer Genuss.

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