Dismatria und weitere Texte

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Artikel-Nr:
9783947767038
Veröffentl:
2020
Erscheinungsdatum:
25.09.2020
Seiten:
96
Autor:
Scego Igiaba
Gewicht:
102 g
Format:
180x106x10 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Igiaba, ScegoIgiaba Scego, geboren in Rom, stammt aus einer somalischen Familie. Beherrschendes Thema ihres Werks sind die Problematiken der Migration und der Multikulturalität. Von ihren vielen Büchern sind unter anderem "Roma Negata" (Ediesse 2014), Adua (Giunti 2015) und "Prestami le ali" (Rrose Sélavy 2017) zu erwähnen. Ihr neuester Roman "La linea del colore" ist 2020 bei Bompiani erschienen.Sie arbeitet für die Zeitschriften L'Espresso und Internazionale und ist Fellow des Center for the Humanities and Social Change der Universität Ca' Foscari in Venedig.Sie engagiert sich für die Black Lives Matter Bewegung, für die Aufarbeitung von Geschichte und den Post-Kolonialismus in Italien.Mader-Koltay, RuthDr. Ruth Mader-Koltay, geboren 1968 in Weingarten/Württ.; Studium der Italienischen und Französischen Literaturwissenschaft und der Neueren Deutschen Literatur; lebt in Freiburg und arbeitet als Dozentin bei der Dante-Alighieri-Gesellschaft und als literarische Übersetzerin.
Igiaba Scego trifft mit ihrer Anthologie Dismatria ein Thema, das heute mehr denn je auf tragische Weise aktuell ist. In ihren Texten schreibt sie von der Sehnsucht nach Heimat, von Entwurzelung, von Brüchen der eigenen Identität und den daraus wachsenden Bereicherungen und Verletzungen. Als Europäerin und Afrikanerin, Somalierin und Italienerin schenkt sie ihren Erzählungen mit ironisch-kritischem Blick Glaubwürdigkeit und lässt uns eintauchen in die Problematik und auch den Zauber von Multikulturalität und Migration.In "Dismatria" erzählt die Protagonistin aus der Ich-Perspektive von einem typischen Treffen mit ihrer somalischen Familie, dem Nachmittagstee. Wie immer ist die halbe Großfamilie anwesend, doch heute ist für die Protagonistin alles anders. Heute möchte sie ihrer Familie mitteilen, dass sie ausziehen wird, sich in ihren eigenen vier Wänden in Rom sesshaft machen wird. Und zur moralischen Unterstützung bringt sie ausgerechnet Angelique mit, eine Drag-Queen. Dass es schon allein durch die Präsenz ihrer Freundin zum kulturellen Clash mit ihrer traditionellen Familie kommen wird, ist klar. Humorvoll, einfühlsam und bewegend erzählt Igiaba Scego von dem Prozess des Loslösens und Loslassens von Eltern und Kindern, vom alten Mutterland und dem Finden einer neuen Heimat.Igiaba Scego engagiert sich für die Black Lives Matter Bewegung in Italien. Ihre Stimme wird häufig gefragt, sie tritt in Talkshows und vielen anderen Events auf. Sie ist außerdem als Journalistin Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Martha Kleinhans
INHALTSVERZEICHNIS5 Vorwort33 Dismatria59 Die Ikone79 Als die Italiener keine Weißen waren89 Nachbemerkung

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