Spiegelungen / Vite allo specchio

Spiegelungen / Vite allo specchio
Zehn neue literarische Stimmen aus Italien / dieci nuovi protagonisti della scena letteraria italiana
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Artikel-Nr:
9783947767007
Veröffentl:
2018
Erscheinungsdatum:
01.01.2019
Seiten:
240
Autor:
Di Paolo Paolo
Gewicht:
327 g
Format:
211x136x27 mm
Sprache:
Deutsch,Italienisch
Beschreibung:

Paolo, Di PaoloPaolo di Paolo (Rom, 1983) gehörte 2003 zu den Finalisten des Premio Italo Calvino per l'inedito und des Premio Campiello Giovani. Seine Romane Raccontami la notte in cui sono nato (2008), Dove eravate tutti (2001, Premio Mondello und Super Premio Vittorini), Mandami tanta vita (2013, Premio Salerno Libro d'Europa, Premio Fiesole Narrativa und Finalist des Premio Strega), sowie Una storia quasi d'amore (2016) sind alle bei Feltrinelli erschienen. Darüber hinaus veröffentlichte er unter anderem die Kinderbücher La mucca volante (2014, Finalist Premio Strega Ragazze e Ragazzi) und Giacomo il signor bambino (2015, Premio Rodari). Etliche seiner Werke wurden in verschiedene europäische Sprachen übersetzt.
Simone, GiorgiSimone Giorgi (Rom, 1981) war von 2002 bis 2006 Bühnenautor am Teatro delle Apparizioni, arbeitete für das Kino und schreibt heute fürs Fernsehen. 2012 wurde er mit seinem Roman Il peggio è passato für den Premio Italo Calvino nominiert. 2014 war er zum zweiten Mal unter den Finalisten dieses Literaturpreises und erhielt eine Sonderauszeichnung für den Roman L'ultima famiglia felice, 2016 veröffentlicht bei Einaudi (Premio Liborio Guccione).

Gabriella, KuruvillaGabriella Kuruvilla (Mailand, 1969) ist Schriftstellerin, Malerin und Illustratorin mit italienisch-indischen Wurzeln, zudem Architektin und Journalistin. Zu ihren Veröffentlichungen zählen Media chiara e noccioline (Derive Approdi, 2001), È la vita, dolcezza (Baldini Castoldi Dalai, 2008 - Morellini Editore, 2014), Questa non è una baby-sitter (Terre di Mezzo, 2010) und Milano, fin qui tutto bene (Laterza, 2012). Für Morellini Editore gibt sie die Reihe Città d'autore heraus und illustriert die Titelseiten der Reihe Varianti.

Gaia, ManziniGaia Manzini, geboren in Mailand, ist Autorin von Nudo di famiglia (Finalist Premio Chiara) und La scomparsa di Lauren Armstrong (Vorauswahl Premio Strega, Finalist Premio Rieti), beide erschienen bei Fandango. 2014 veröffentlichte sie bei Laterza Diario di una mamma in pappa. Als Co-Autorin war sie am Treatment von Mia madre beteiligt, dem letzten Film von Nanni Moretti (2015). Zudem arbeitet sie für den Treccani-Verlag, die Zeitschrift Donna Moderna und die Tageszeitung La Repubblica. Ihr Roman Ultima la luce erschien 2017 bei Mondadori.

Ludovica, MedagliaLudovica Medaglia, geboren 1999 in Mailand, hat sich erst vor Kurzem dem Schreiben zugewandt und 2016 den Premio Campiello Giovani gewonnen. Sie hat das Liceo Classico Beccaria in Mailand besucht und studiert zurzeit Alte Geschichte und Altphilologie in Pisa (an der Scuola Normale Superiore und an der dortigen Universität).

Demetrio, PaolinDemetrio Paolin (1974) lebt in Turin und hat mehrere Romane geschrieben. Conforme alla Gloria (Voland) landete unter den ersten Zwölf des Premio Strega 2016, war Finalist des Premio Moncalieri und Premio Tropea und gewann den Premio Subiaco. Paolin beschäftigt sich mit zeitgenössischer erzählender Literatur, zudem arbeitet er für die Tageszeitungen Il Foglio und Corriere della Sera sowie für Esquire.com. Er gibt Kurse für kreatives Schreiben, spielt liebend gerne Kicker und hört begeistert AC/DC.

Anna, PavignanoAnna Pavignano, geboren in der Provinz Novara, debütierte als Drehbuchautorin mit dem Film Ricomincio da tre, bei dem der Hauptdarsteller Massimo Troisi auch Regie führte. Die Zusammenarbeit mit dem großartigen Schauspieler dauerte bis zum Film Il Postino an (Regie Michael Radford, 5 Oscar-Nominierungen, unter anderem in der Kategorie Drehbuch). Im Verlag e/o sind von ihr erschienen: Da domani mi alzo tardi, In bilico sul mare sowie Venezia, un sogno. Ihr neuester Roman trägt den Titel La Svedese (Verdechiaro Edizioni, 2017).

Igiaba, ScegoIgiaba Scego, geboren in Rom, stammt aus einer somalischen Familie. Beherrschendes Thema ihres Werks sind die Problematiken der Migration und der Multikulturalität. Von ihren vielen Büchern sei unter anderem an Roma Negata (Ediesse 2014), Adua (Giunti 2015) und Prestami le ali (Rrose Sélavy 2017) erinnert. Sie arbeitet für die Zeitschriften L'Espresso und Internazionale und ist fellow des Center for the Humanities and Social Change der Universität Ca' Foscari in Venedig.

Simona, SparacoSimona Sparaco, geboren in Rom, veröffentlichte 2008 die Romane Lovebook und Bastardi senza amore, beide bei Newton Compton. Es folgten Nessuno sa di noi (2013, Gewinner des Premio Roma e Finalist des Premio Strega), Se chiudo gli occhi (2014, Premio Selezione Bancarella, Premio Salerno Libro d'Europa und Premio Tropea) und Equazione di un amore (2016), alle bei Giunti veröffentlicht. Im Jahr darauf publizierte Einaudi ihr jüngstes Werk Sono cose da grandi.

Nadia, TerranovaNadia Terranova, geboren in Messina, lebt heute in Rom. Aus ihrer Feder stammen die Romane Gli anni al contrario (Einaudi 2015, Gewinner zahlreicher Preise, darunter Premio Bagutta Opera Prima, Premio Fiesole, Premio Brancati sowie in den USA The Bridge Book Award) und Addio fantasmi (Einaudi, 2018), sowie verschiedene Kinderbücher wie Bruno il bambino che imparò a volare (Orecchio Acerbo, 2012) oder Casca il mondo (Mondadori, 2016). Ihre Bücher sind in mehreren europäischen Ländern erschienen. Sie arbeitet für La Repubblica und andere Zeitungen.
Die Anthologie präsentiert in einer originellen zweisprachigen Ausgabe zehn Erzählungen ebenso vieler erfolgreicher italienischer SchriftstellerInnen, die in Deutschland noch wenig bekannt sind. Der Leitfaden aller Werke, die zum ersten Mal in deutscher Übersetzung veröffentlicht werden, ist die Suche nach Identität in all ihren Facetten. Zehn neue literarische Stimmen, zehn individuelle Wege, über sich selbst und das Leben zu reflektieren.
Die Anthologie präsentiert in einer originellen zweisprachigen Ausgabe zehn Erzählungen ebenso vieler erfolgreicher italienischer SchriftstellerInnen, die in Deutschland noch wenig bekannt sind.
S. 7 VorwortS. 11 "Der Hafen des Vergessens" von Paolo Di PaoloS. 19 "Der genaue Moment von Simone GiorgiS. 27 "Maß und Mitte" von Gabriella KuruvillaS. 35 "Die Bärin" von Gaia ManziniS. 47 "An dich, Sonne, richte ich meinen Gruß" von Gaia ManziniS. 61 "Blei- eine Autobiographie" von Demetrio PaolinS. 73 "Chronik eines zufälligen Verbrechens" von Anna PavignanoS. 83 "Die Ikone" von Igiaba ScegoS. 97 "Der Mann, der es geschafft hat" von Simona SparacoS. 111 "Ertrinken" von Nadia TerranovaS. 121 Biografische Anmerkungen

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