Hatte es Sinn? Ja, unbedingt!

Hatte es Sinn? Ja, unbedingt!
Ein Journalistenleben in der DDR
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Artikel-Nr:
9783947094837
Veröffentl:
2021
Einband:
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Seiten:
384
Autor:
Werner Micke
Gewicht:
466 g
Format:
140x111x12 mm
Serie:
Verlag am Park
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Micke, WernerWerner Micke, geboren 1930 in Breslau, besuchte die Oberschule in Döbeln, studierte in Leipzig Mathematik und Journalistik. Anschließend journalistisch tätig bei der Leipziger Volkszeitung, der Jungen Welt, der Berliner Zeitung und dem Neuen Deutschland, dort war er, wie schon zuvor bei der Berliner Zeitung, Stellvertretender Chefredakteur bis 1990. In den sechziger Jahren war Micke vier Jahre persönlicher Mitarbeiter Walter Ulbrichts. Als Rentner versuchte er sich in einem anderen Job: als Rätselmacher.Werner Micke war 68 Jahre - bis zu deren Tod - verheiratet mit der Palucca-Schülerin Brigitte Micke, die Schwimmern und Eisläufern Ballettunterricht gab und Cheftrainerin für Eiskunstlauf beim TSC Berlin war. Die beiden haben drei Kinder.
Micke ist neunzig und damit der Zweite in der seit 1338 geführten Ahnenreihe, der das heute keineswegs ungewöhnliche Alter erreichte. Vor ihm schaffte es Michael M., der von 1615 bis 1705 lebte. Aber die Lichter auf der Geburtstagstorte sind längst ausgeblasen und die frühen Jahrhunderte vergessen. Zumal es darüber kaum überlieferte Nachrichten gibt. Jedoch kann Micke über sich berichten, er hat schließlich Zeit seines Berufslebens als Journalist gearbeitet. Werner Micke war tätig bei der Leipziger Volkszeitung, dann bei der Jungen Welt. Von dort wechselte er zur Berliner Zeitung, wurde schließlich Walter Ulbrichts persönlicher Mitarbeiter. Und als dieser stürzte, verpflichtete ihn das Zentralorgan. Vom Herbst 1971 bis zum Herbst 1989 war Micke stellvertretender Chefredakteur des Neuen Deutschland. Zu seinen Aufgaben gehörte es beispielsweise, Erich Honecker bei Staatsbesuchen zu begleiten und diese Reisen publizistisch vorzubereiten. So kann er denn als Zeitzeuge einiges Exklusives zur Geschichtsschreibung beitragen. Mickes Autobiografie ist natürlich privat. Aber, so heißt es bei ihm lakonisch: »Als Journalist kam er in der Welt viel herum, erlebte jedoch auch zu Hause einiges. Sein Berufsleben währte ziemlich genau von der Gründung der DDR bis zu ihrem Untergang.«

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