Politisches Denken: Athen und Rom

Politisches Denken: Athen und Rom
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Artikel-Nr:
9783946130277
Veröffentl:
2020
Einband:
HC runder Rücken kaschiert
Erscheinungsdatum:
16.03.2020
Seiten:
204
Autor:
Gerald Mackenthun
Gewicht:
482 g
Format:
226x160x19 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Gerald Mackenthun studierte Politologie und war fast 30 Jahre lang Wissenschaftskorrespondent für verschiedene Medien. Nach Psychologiestudium und Ausbildung ließ er sich 2003 in Berlin als Psychotherapeut nieder.
Im antiken Athen wurden Grundformen der Demokratie erfunden und erprobt; das antike Rom wird bewundert für seine Rechtssicherheit und die effektive Organisation des Imperiums. In diesem Buch werden die bis heute wirksamen politischen Ideen, die in Athen und Rom entwickelt wurden, im Kontext ihrer Zeit dargestellt. "Politisches Denken" ist dabei nicht nur Ideengeschichte; sie hat auch Verbindungen zur Realpolitik, zur Philosophie, zum Recht, zur Geschichtswissenschaft, zur Theologie, ja sogar zu einigen Werken der Dichtung. Die Geschichte zeigt: Demokratie wurde mühsam errungen und war immer gefährdet. Griechen und Römer zeigten immer wieder eine starke Geneigtheit zu Tyrannen und Alleinherrschern. Das frühe Christentum wandte sich dann gänzlich ab von der Politik und gab sich dem Mystizismus hin.Das Buch führt in die Ideengeschichte der Politik in Athen und Rom ein und endet mit der Frage: Was können wir aus der antiken Geschichte lernen? Die Antwort lautet: Es kommt sowohl auf die Qualität des politischen Personals als auch auf die demokratische Gestaltung der Gesetze und der politischen Institutionen an. Der Staat sollte so organisiert sein, dass er schlechten und inkompetenten Herrschern unmöglich macht, allzu großen Schaden anzurichten.
Können wir aus der Geschichte lernen? 9ATHENPolis und Staat 18Die Bedeutung der Gesetze 21Sparta 23Die Epoche der Demokratie 24Solon (ca. 640-560 v. Chr.) 25Kleisthenes (ca. 570-507 v. Chr.) 27Kritik und Gefahr der Demokratie 30Macht und Hybris 33Rhetorik und Sophistik 35Krieg: Sparta, Athen und Persien 37Der Prozess gegen Sokrates 39Platon (ca. 428-348 v. Chr.) 42Politeia 45Nomoi 58Aristoteles (384-322 v. Chr.) 60Zoon politikon 60Glück 63Ethik und Tugenden 66Gerechtigkeit 67Vita contemplativa 69Politica 70Mischverfassung 75Politie 77Wirkung 78Philosophie im Hellenismus 80Das Ende der Demokratie 85ROMGemeinwesen 91Innenpolitik: Staatliche Gewalten 96Außenpolitik: Bundesgenossenschaft 99Lebensart 103Philosophie 104Polybios (200-120 v. Chr.) 105Das Jahrhundert der Bürgerkriege 107Cicero (106-43 v. Chr.) 109De oratore 111De re publica 112De legibus 119Laelius: Über die Freundschaft 120De officiis 120Caesar (100-44 v. Chr.) 122Augustus (Gaius Oktavius) (63 v. Chr.-14 n. Chr.) 124Dichter und Historiker: Sallust, Horaz, Vergil, Livius 125Kaiserzeit 130Seneca (4 v. Chr.-65 n. Chr.). 132Dion und Epiktet 135Tacitus und Plinius 136Trajan (53-117 n. Chr.) 138Plutarch (ca. 45-125 n. Chr.) 140Marc Aurel (121-180 n. Chr.) 143Konstantin (280-337 n. Chr.) 146Julian (331-363 n. Chr.) 148Christentum 151Mose und die Juden 151Entwertung des Diesseits 159Religiöse Verwirrung 160Staat und Christen 164Der Untergang des weströmischen Reiches 166Fazit 172Das kann man aus der (antiken) Geschichte lernen 174Danksagung 183Ausgewählte Bibliographie 184Sach- und Personenregister 185Über den Autor 198Weitere Bücher vom Autor 199

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