Beschreibung:
Mit dem Fahrrad über die höchsten Pässe der Welt, die Besteigung eines Sechstausenders – bleibt da noch Platz für eine innere Reise? Der Autor macht sich auf einen weiten Weg, auf einen literarischen, über die Fiktion ...
»Ein weites Tal. Der Indus. In seinem Oberlauf reinigt er Buddhisten das Haupt, weiter flussabwärts schrubben sich Muslime in ihm die Füße. Er schert sich einen Dreck drum. Auch Hindus schöpfen aus der Kraftbrühe Kraft – zurück bleibt die Brühe. Drei Religionen also (Abtrünnige und Geheimbündler nicht eingerechnet) lässt er über sich ergehen, und trotzdem ist er, grob verglichen mit den meisten Gläubigen, der einzige der wirklich im Fluss ist.«