Italien wie es wirklich ist

Italien wie es wirklich ist
Bericht über eine merkwürdige Reise im Jahre 1833 in den hesperischen Gefilden, als Warnungsstimme für alle, welche sich dahin sehnen
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Artikel-Nr:
9783945831076
Veröffentl:
2016
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
11.05.2016
Seiten:
484
Autor:
Gustav Nicolai
Gewicht:
511 g
Format:
197x130x27 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

(1795-1868), Schriftsteller, Beamter der preußischen Militärjustiz und Komponist
Das »übellaunigste Reisebuch aller Zeiten« (Dirk Schümer) entstand wohl aus Enttäuschung. Eine romantisch verklärte Begeisterung für Italien herrschte in Deutschland zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Auch Gustav Nicolai, Beamter der preußischen Militärjustiz, Komponist und Schriftsteller, war äußerst positiv gestimmt, als er mit Ehefrau, Bruder und Freund am 1. Mai 1833 in Berlin zu einer fünfzehnwöchigen Reise nach Italien aufbrach - sozusagen auf den Spuren Goethes. Sie reisten wie Wohlhabende in einer eigenen Kutsche, an den Poststationen mieteten sie Pferde und Postillione, was allein schon regelmäßig zu Streit über die Kosten führte. Die Reisenden sahen sich auch von Gastwirten und Zöllnern übervorteilt und von Bettlern verfolgt. Hinzu kamen das ungewohnte Essen - keine Butter, nur Olivenöl; kein Brot, nur Nudeln - und die Flöhe in den Gasthöfen. Dementsprechend schlecht gelaunt nahm Gustav Nicolai die Sehenswürdigkeiten und die Menschen wahr, die er gleichwohl sehr detailreich beschreibt, aber durchweg in einer überheblichen Art. Seinerzeit löste Nicolais Buch eine große Debatte aus. Es brachte ihm sowohl Lob ein (»... tritt den unbedingten Lobrednern Italiens mutig entgegen«) als auch Spott und Kritik (»spießbürgerliche Anmaßung und Ignoranz«). Heute amüsiert und informiert sein Reisebericht gleichermaßen.Vollständige, neu gesetzte und lektorierte Ausgabe der in zwei Bänden erschienenen Erstausgabe von 1834
Gustav Nicolai reiste 1833 auf den Spuren Goethes durch das Sehnsuchtsland der Deutschen und berichtete detailreich von seinen Enttäuschungen. Das brachte ihm sowohl Lob ein als auch Spott und Kritik (»spießbürgerliche Anmaßung und Ignoranz«).

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