STEFAN MOSES - DIE ZEIT DER FRAUEN

STEFAN MOSES - DIE ZEIT DER FRAUEN
Von Ingeborg Bachmann über Mary Wigman, Meret Oppenheim und Romy Schneider bis hin zu unbekannten Frauen der Zeitgeschichte | »Ein großartiger, ein prächtiger Bildband.« radioeins
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Artikel-Nr:
9783945543955
Veröffentl:
2021
Erscheinungsdatum:
10.10.2021
Seiten:
208
Autor:
Christoph Stölzl
Gewicht:
1602 g
Format:
320x256x26 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Prof. Dr. Christoph Stölzl war einer der prominentesten deutschen Kulturhistoriker. 1944 in Bayern geboren, begann er seine Laufbahn mit Forschungen zur Geschichte der europäischen Nationalbewegungen. 1987 wurde er zum Gründungsdirektor des Deutschen Historischen Museums in Berlin berufen. Vom 1. Juli 2010 bis 24. Juni 2022 war er Präsident der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar. Er starb am 10. Januar 2023 in Evenhausen.Stefan Moses, 1928 in Schlesien geboren, lebte ab 1950 bis zu seinem Tod 2018 in München. Mit seinen fotografischen Bildgeschichten wurde er zum eigentlichen Chronisten der deutschen Nachkriegsgeschichte. Heute gehören diese Arbeiten zu den gültigen Geschichtsdokumenten unserer Zeit. Zuletzt erschienen im Elisabeth Sandmann Verlag seine opulenten Bildbände Begegnungen mit Peggy Guggenheim (2017) und »Zeit der Frauen« (2021), herausgegeben von Prof. Christoph Stölzl.
Mit seinem feinen Gespür für Eigenheiten, seinem unvergleichlichen Humor und seinem großen Können setzt Stefan Moses den Frauen ein Denkmal der Unabhängigkeit und Schönheit. Er fotografierte würdevolle, kluge, eigensinnige und hochbegabte alte Damen, vor allem jene, die die Nazi Diktatur überlebt hatten, mit der gleichen Begeisterung wie die begabten schönen, jungen Frauen. Diese Frauen, von denen heute einige zu Unrecht vergessen sind, haben das kulturelle und gesellschaftliche Leben Deutschlands in den 1950er-1990er Jahren nachhaltig geprägt. Stefan Moses Frauen-Bilder sind Zeitreise, Würdigung und Einladung zur Wieder- wie Neuentdeckung zugleich. Sie anzuschauen, ist ein Genuss.

»In Worten hat Moses zwar keine Theorie der Frauen-Fotografie hinterlassen. Umso deutlicher redet die Sprache der Bilder. Sie sind ein Hymnus auf die Frau als Individuum und Persönlichkeit.« Prof. Dr. Christoph Stölzl

Zum Teil nie veröffentlichte Porträts und Sequenzen

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