WELT DER FRAUEN

WELT DER FRAUEN
Von Worten und Taten, die für uns alle gut sind
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Artikel-Nr:
9783945543931
Veröffentl:
2021
Erscheinungsdatum:
10.10.2021
Seiten:
160
Autor:
Zukiswa Wanner
Gewicht:
716 g
Format:
247x178x22 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Zukiswa Wanner ist Autorin, Redakteurin und Herausgeberin. Sie wurde in Sambia geboren, ihr Vater stammt aus Südafrika, ihre Mutter aus dem heutigen Simbabwe. Sie wuchs in Simbabwe auf und lebt derzeit in Kenia, betrachtet jedoch den ganzen afrikanischen Kontinent als ihre Heimat. Ihr Debütroman The Madams (2006) stand 2007 auf der Shortlist des K. Sello Duiker Award. Ihr dritter Roman Men of the South (2010) war 2011 für den Best Book Commonwealth Writers' Prize und den Herman Charles Bosman Award nominiert. 2020 wurde ihr zusammen mit Ian McEwan und Elvira Espejo Ayca die Goethe-Medaille verliehen. Damit ist Wanner die erste afrikanische Frau, die diese Auszeichnung erhielt.Düzen Tekkal, geboren 1978, ist kurdisch-jesidischer Abstammung. Sie ist Politologin, Menschenrechtsaktivistin und Gründerin der Menschenrechtsorganisation HÁWAR.help, die sich für die Aufarbeitung des Völkermords an den Jesiden, für Mädchen und Frauen in Afghanistan und für Frauen im Iran einsetzt. Für ihr Engagement erhielt sie 2021 das Bundesverdienstkreuz.Kristina Lunz ist Mitbegründerin und Mit-Geschäftsführerin des Centre for Feminist Foreign Policy (CFFP). Sie ist Atlantik Brücke Young Leader, Ashoka Fellow, Gates Foundation SDGs Goalkeeper und BMW Foundation Responsible Leader. Zudem war sie als externe Beraterin im Auswärtigen Amt tätig, ebenso als Gender and Coordination Officer des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen in Yangon, Myanmar, sowie bei der lokalen NGO Sisma Mujer in Bogotá, Kolumbien.Achinoam Nini, auch bekannt als Noa, ist Sängerin, Songwriterin, Dichterin, Komponistin, Perkussionistin, Rednerin, Aktivistin und Mutter dreier Kinder mit Wurzeln im Jemen, in Israel und in den USA. Neben ihren vielfältigen musikalischen Aktivitäten gilt Noa als Israels prominenteste kulturelle Verfechterin des Dialogs und der friedlichen Koexistenz und ist die erste israelische Botschafterin bei der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen. Zudem engagiert sie sich als Vorstandsmitglied und öffentliche Fürsprecherin für eine Reihe von Menschenrechts- und Friedensorganisationen in Israel und im Ausland.Carola Lentz ist seit November 2020 Präsidentin des Goethe-Instituts. Sie ist Ethnologin und Seniorforschungsprofessorin an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Nach Feldforschungen in Südamerika für ihre Doktorarbeit forscht sie seit über dreißig Jahren vor allem in Ghana und im benachbarten Burkina Faso. Ihr Buch Land, Mobility and Belonging in West Africa wurde 2014 mit dem Melville-Herskovits-Preis der African Studies Association als beste englischsprachige Publikation zu Afrika ausgezeichnet. Gemeinsam mit dem australischen Historiker David Lowe veröffentlichte sie die Monografie Remembering Independence (2018). Sie ist Mitglied - und war 2018 bis 2020 Vizepräsidentin - der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften sowie der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina.Jutta Allmendinger ist Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) und Professorin an der Humboldt-Universität zu Berlin sowie an der Freien Universität Berlin. Zuvor war sie Professorin an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie Direktorin des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg. Sie wurde u. a. mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, dem Communicator-Preis und dem Schader-Preis ausgezeichnet.Margot Wallström, geboren 1954, ist schwedische sozialdemokratische Politikerin. Sie bekleidete zwischen 1988 und 2019 verschiedene Ministerämter und verantwortete Bereiche wie Demokratie und Menschenrechte, Außen- und Sicherheitspolitik, Völkerrecht. Von 1999 bis 2010 war sie Mitglied der Europäischen Kommission, von 2014 bis 2019 Außenministerin ihres Landes.Audrey Azoulay ist französische Beamtin und Politikerin. Von Februar 2016 bis Mai 2017 war sie Ministerin für Kultur und Kommunikation. Seit 2017 ist sie Generaldirektorin der UNESCO und startete ein umfassendes strategisches Transformationsprogramm für die Organisation. Sie rief mehrere Großprojekte zum Schutz des kulturellen Erbes ins Leben sowie zum Erreichen einer universellen qualitativ hochwertigen Bildung (insbesondere für Mädchen und Frauen) und stärkte die Rolle der UNESCO als globales Ideenlabor (zu künstlicher Intelligenz und ihren ethischen Implikationen).

Julia Leeb, geboren in München, arbeitet als Fotojournalistin und Filmemacherin mit Schwerpunkt auf Virtual Reality. Für ihre Arbeit reist sie immer wieder in Kriegs- und Krisengebiete wie den Kongo, Syrien, Libyen, Südsudan. Ihre Bilder wurden in zahlreichen internationalen Zeitungen und TV Sendern veröffentlicht. 2016 wurde sie von Elle zu einer der 80 internationalen Charakterköpfen und von REFINERY29 zu einer der 29 inspirierendsten Frauen Deutschlands gewählt. Zuletzt erschien: North Korea - Anonymous Country (2014).

Jennifer Clement, in Connecticut geboren, wuchs in Mexiko- Stadt auf, studierte in New York und Paris Literaturwissenschaft und hat Lyrik und vier Romane veröffentlicht. Als Präsidentin des P.E.N. International kämpfte sie im Namen von Autor:innen weltweit für das Recht auf freie Meinungsäußerung. Gebete für die Vermissten, ihr Roman über die Schicksale gestohlener Mädchen in Mexiko, war ein internationaler Erfolg, die Verfilmung wurde in Cannes ausgezeichnet. Ihr Roman Gun Love wird unter der Regie von Julie Taymor verfilmt.
Gleichstellung: eine Frage politischer Prioritäten

Frauen aus Kunst, Kultur, Politik, Wissenschaft, Sport und Zivilgesellschaft erzählen in persönlichen Texten von den besonderen Erlebnissen und Begegnungen, die ihr Leben und ihre Arbeit verändert haben. Das Buch bildet ein eindrucksvolles Mosaik starker Frauen, die mit ihrem Engagement Grenzen überwinden und in einer globalisierten Welt Verantwortung übernehmen - von der Reporterin, die über die Folgen von Krieg und Gewalt für Mädchen und Frauen berichtet, bis zur Schauspielerin, die ein Frauenhaus in Brasilien mitbegründet. Es sind Frauen, die sich nicht einschüchtern lassen, die immer wieder unbequeme Themen ansprechen und auf Missstände aufmerksam machen. Es sind Frauen, für die Gleichberechtigung kein utopischer Wunsch ist, sondern ein Ziel, für das es sich zu kämpfen lohnt. Hier erzählen sie von sich: von ihren Zielen, ihrer Motivation, von ihrer ganz persönlichen Lebensgeschichte bis hin zu ihrer Arbeit an den Schaltstellen der großen Weltpolitik in den Vereinten Nationen.

Mit einem Vorwort von Elke Büdenbender.

Hochkarätige Beiträgerinnen

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