Ein Flüchtling kreuzt seine Spur

Ein Flüchtling kreuzt seine Spur
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Artikel-Nr:
9783945370872
Veröffentl:
2019
Seiten:
608
Autor:
Aksel Sandemose
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Aksel Sandemose (1899-1965) hat sich mit "e;Ein Fluchtling kreuzt seine Spur"e; fest in die Literaturgeschichte Skandinaviens eingeschrieben; "e;Jantes Gesetz"e;, das bis heute fur die skandinavische Mentalitat steht, als Mahnung fur die gesellschaftliche Gleichheit und gegen die Selbstuberschatzung, stammt daraus. Es ist ein Entwicklungsroman uber Sandemoses Alter Ego Espen Arnakke, doch auch gleichzeitig ein groer Gesellschaftsroman uber das landliche Skandinavien. Aksel Sandemose lasst seinen Protagonisten erzahlen, wie er vermeintlich zum Morder wurde. Er geht ins Detail, holt psychologisch in fruheste Kindheit aus, und entwirft mit einer Fulle an Beobachtungen, Reflexionen und Anekdoten aus dem fiktiven Ort Jante ein Panorama von kleingeistiger, beklemmender Gemeinschaft an der Schwelle ins 20. Jahrhundert. Aksel Sandemose steckte all seine Wut, seine Verzweiflung ber andere und sich selbst und seinen unbndigen Freiheitsdrang in diesen Roman. Er spottet, beleidigt, emprt sich, deutet, verurteilt - gnadenlos mit sich und anderen, aber auch erstaunlich klar auf den Grund der Dinge dringend. Gabriele Haefs findet in ihrer bersetzung einen Ton, der das Geschehen jederzeit im Griff hat. Sie lotet die Ambivalenzen der zwischen Selbsterhhung und Scham schwankenden Sprache des Adoleszenten aus, die psychologischen Abgrnde und auch den kommentierenden Schriftsteller Sandemose, der sich in der berarbeiteten Fassung des Romans 1955 zu Wort meldet. Sie bringt ein groes Werk ans Licht, das irritiert, amsiert und bewegt - und einen Einblick in eine gequlte Seele ermglicht, wie nur Literatur es vermag.
Aksel Sandemose (1899–1965) hat sich mit "Ein Flüchtling kreuzt seine Spur" fest in die Literaturgeschichte Skandinaviens eingeschrieben; "Jantes Gesetz", das bis heute für die skandinavische Mentalität steht, als Mahnung für die gesellschaftliche Gleichheit und gegen die Selbstüberschätzung, stammt daraus. Es ist ein Entwicklungsroman über Sandemoses Alter Ego Espen Arnakke, doch auch gleichzeitig ein großer Gesellschaftsroman über das ländliche Skandinavien. Aksel Sandemose lässt seinen Protagonisten erzählen, wie er vermeintlich zum Mörder wurde. Er geht ins Detail, holt psychologisch in früheste Kindheit aus, und entwirft mit einer Fülle an Beobachtungen, Reflexionen und Anekdoten aus dem fiktiven Ort Jante ein Panorama von kleingeistiger, beklemmender Gemeinschaft an der Schwelle ins 20. Jahrhundert.Aksel Sandemose steckte all seine Wut, seine Verzweiflung über andere und sich selbst und seinen unbändigen Freiheitsdrang in diesen Roman. Er spottet, beleidigt, empört sich, deutet, verurteilt – gnadenlos mit sich und anderen, aber auch erstaunlich klar auf den Grund der Dinge dringend. Gabriele Haefs findet in ihrer Übersetzung einen Ton, der das Geschehen jederzeit im Griff hat. Sie lotet die Ambivalenzen der zwischen Selbsterhöhung und Scham schwankenden Sprache des Adoleszenten aus, die psychologischen Abgründe und auch den kommentierenden Schriftsteller Sandemose, der sich in der überarbeiteten Fassung des Romans 1955 zu Wort meldet. Sie bringt ein großes Werk ans Licht, das irritiert, amüsiert und bewegt – und einen Einblick in eine gequälte Seele ermöglicht, wie nur Literatur es vermag.

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