Scientia astrologiae

Scientia astrologiae
Der Diskurs über die Wissenschaftlichkeit der Astrologie und die lateinischen Lehrbücher 1470-1610
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Artikel-Nr:
9783944913483
Veröffentl:
2015
Seiten:
321
Autor:
Andreas Lerch
Gewicht:
438 g
Format:
210x149x19 mm
Serie:
56, Acta Historica Astronomiae
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Lerch, AndreasAndreas Lerch, geb. 1981, absolvierte in München eine Berufsausbildung zum Technischen Zeichner im Fachbereich Klimatechnik, erwarb anschließend die Hochschulreife und studierte in Würzburg Philosophie, Geschichtswissenschaften, Kunstgeschichte, Spachwissenschaften und Psychologie. Im Jahre 2011 wechselte er an die a.r.te.s. Graduiertenschule der Universität zu Köln, an der er bis zum Jahre 2014 als Promotionsstipendiat beschäftigt war.
Das Buch enthält eine umfassende Studie über die Lehrbücher der Astrologie, die im Zeitraum von 1470 bis 1610 gedruckt wurden. Der Fokus richtet sich auf sogenannte Metatexte, das sind Textbeigaben oder erklärende Passagen, in denen die Astrologie als Wissenschaft rechtfertigt wird. Demnach betrachteten die Gelehrten die astrologischen Theorien als Ergebnis langer Beobachtungen, die das Kausalverhältnis zwischen Himmel und Erde aufzeigten. Daneben bezogen sie sich auf die christliche Theologie als Legitimationsquelle für ihre Ansichten, grenzten sich aber von abergläubischen Künsten, der Magie oder der dämonischen Weissagung ab.In der stark quellenorientierten Arbeit stellt der Autor verschiedene Diskurse dar, die in der Gelehrtenwelt über die Astrologie geführt wurden. Dabei erschließt und interpretiert er zahlreiche theoretische Texte unter anderem von Lucio Bellanti, Giovanni Pontano, Girolamo Cardano und Philipp Melanchthon. Ihre Schriften geben zugleich einen tiefen Einblick in das Wissenschaftsverständnis der damaligen Zeit.

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