Die Rache

Die Rache
Originaltitel:Yojo
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Artikel-Nr:
9783944751184
Veröffentl:
2020
Erscheinungsdatum:
16.11.2020
Seiten:
64
Autor:
Shugoro Yamamoto
Gewicht:
214 g
Format:
191x126x14 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Shugoro Yamamoto (bürgerlich: Satomu Shimizu, 1903-1967), geboren in der Präfektur Yamanashi; ging nach der Volksschule in die Lehre bei einem Pfandleiher, dessen Namen er später als Pseudonym verwendete; sein schriftstellerisches Debüt gab er 1926 mit dem Roman Sumadera fukin (In der Nähe des Sumadera); es folgten 15 glücklose Jahre, bevor er als Verfasser historischer Romane Anerkennung erfuhr; Nihon fudoki (1942-1946) wurde für den Naoki-Preis nominiert, den Yamamoto allerdings - wie alle folgenden Preise auch - ablehnte; die Anerkennung seiner Leser sei ihm Lob genug. Yamamoto hinterließ ein umfangreiches Werk; viele seiner Romane und Erzählungen wurden für die Bühne adaptiert oder verfilmt, u. a. von Akira Kurosawa; er ist Namensgeber des Yamamoto-Shugoro-Literaturpreises. Die Rache ist die erste deutsche Übersetzung eines seiner Werke.Hideki Nagai, geboren 1974 in Shizuoka; besuchte nach der Oberschule das Tokyo Designer College, ab 2001 die Kodansha Famous Artists School; 2006 erste Einzelausstellung in Tokyo im »Gallery House Maya«. Der Künstler ist vor allem für seine Samurai-Zeichnungen bekannt, die zahlreiche Buchumschläge zieren.
Nachdem sein Vater bei einem Anschlag auf den berühmten Schwertkämpfer Miyamoto Musashi ums Leben gekommen ist und sein Bruder ihn des Hauses verwiesen hat, beschließt der junge Iwata, Bettler zu werden. Da die Hütte, in die er sich zurückzieht, auf dem Weg zum fürstlichen Landsitz liegt, dauert es nicht lange, bis Büttel der Stadt bei ihm auftauchen, um ihn zu vertreiben. Da aber geschieht etwas Seltsames. Als man hört, wer er ist, wird man höflich und zieht wieder ab. Und vom nächsten Tag an kommen ständig Besucher und bringen Geld und Geschenke. Offenbar glaubt man in der Stadt, dass der junge Mann seine Hütte nicht zufällig an dem Weg errichtet hat, den Miyamoto Musashi zweimal am Tag beschreitet, sondern in dem ehrenvollen Ansinnen, den übermächtigen Musashi für den Tod des Vaters zum Duell zu fordern.

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