Dessau 1945. Moderne zerstört

Dessau 1945. Moderne zerstört
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Artikel-Nr:
9783944669571
Veröffentl:
2014
Seiten:
360
Autor:
Philipp Oswalt
Gewicht:
1428 g
Format:
306x229x22 mm
Serie:
45, Edition Bauhaus
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Henri Cartier-Bresson, als Sohn eines wohlhabenden Textilfabrikanten 1908 bei Paris geboren, hat als Reporter und Porträtist der Großen der Welt, der Namenlosen und ebenso als Landschaftsfotograf Geschichte gemacht. 1947 gründete er zusammen mit Robert Capa die Fotoagentur "Magnum" in Paris. Seit Mitte der 1970er Jahr fotografierte Cartier-Bresson nur noch sehr selten. Er kehrte zur Malerei zurück, die er von 1927 bis 1929 studierte, fand damit aber nie jene Beachtung wie mit seinem Blick durch den Sucher. Am 2. August 2004 starb Henri Cartier-Bresson im Alter von 95 Jahren in Isle-sur-la-Sorgue.
Die Stadt Dessau war - u¨ber das Bauhaus hinaus - ein Kulminationspunkt der industriellen Moderne. In den 13 Jahren des Naziregimes erlebte die Stadt einen unvergleichlichen Aufstieg und Fall, der sie bis heute prägt. Dessau war Ru¨stungsmetropole, Gauhauptstadt und "company town" der Junkers Flugzeug- und Motorenwerke sowie Hauptproduktionsort fu¨r das Giftgas Zyklon B, mit dem in den Konzentrationslagern hunderttausende Menschen umgebracht wurden.Der vorliegende Band erzählt die widerspru¨chliche Geschichte der Bauhausstadt im Nationalsozialismus. Er blickt zuru¨ck auf die Zusammenhänge der Verheerung und widmet sich der zerstörten Moderne ebenso wie ihren destruktiven Potentialen. 39 Aufnahmen des französischen Fotografen Henri Cartier-Bresson, der im Juni 1945 in Dessau die Ru¨ckkehr der Zwangsarbeiter mit seiner Kamera festhielt, runden mit vielen bislang unpublizierten Fotos von ihm das Bild dieser Epoche ab.

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