Die schwarze Kladde

Die schwarze Kladde
Sozialarbeit im Trümmerland 1948-1951
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Artikel-Nr:
9783944459417
Veröffentl:
2016
Seiten:
259
Autor:
Liesel Hünichen
Gewicht:
344 g
Format:
210x165x14 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Der heutige Generation ist weitgehend unbekannt, dass Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg zwölf Millionen Flüchtlinge aufnehmen musste, acht Millionen entfielen auf den westlichen Teil. Sie kamen aus Schlesien, aus dem Sudetenland oder aus Ostpreussen und fanden Unterkunft in Waschküchen, Ställen und Scheunen. In den Familien fehlten Väter und Ernährer. Die waren gefallen oder noch in Gefangenschaft. Es gab auch Kinder, die einer Vergewaltigung entstammten - ein Tabu dieser Zeit. Mütter mit Kleinkindern besaßen nicht das Notwendigste und werdende Mütter waren ohne Hilfe.Das Kriegsende war nicht das Ende der Not. Die Städte mit den ausgebrannten Häuser-Skeletten zeigten nur äußere Verluste. - Hildesheim war ein Beispiel. Dort hatte der Katholischen Fürsorgeverein sich die Aufgabe gegeben, Hilfe zu leisten und zu vermitteln. Mit den Notizen aus ihrer »Schwarzen Kladde« macht die als Fürsorgerin arbeitende Autorin die schicksalsträchtigen Sozialfälle der Nachkriegszeit deutlich.

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