Wormser Fundstücke

Wormser Fundstücke
Ein literarisches Lesebuch
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Artikel-Nr:
9783944380162
Veröffentl:
2014
Seiten:
264
Gewicht:
440 g
Format:
2000x1300x27 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Herausgeber Hermann Schlösser, 1953 in Worms geboren und dort aufgewachsen, Dr. phil., lebt in Wien und arbeitet als Redakteur der Wiener Zeitung und als Literaturwissenschaftler. Er befasst sich journalistisch und wissenschaftlich mit der Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts und mit Städten und dem städtischen Leben. Mehrere Buchpublikation, u. a.: Kasimir Edschmid. Expressionist. Reisender. Romancier (2007), Die Wiener in Berlin. Ein Künstlermilieu der 20er Jahre (2011).
'Wormser Fundstücke' - das sind ausgewählte Reiseberichte, Briefe, Gedichte, Erzählungen, Essays aus fünf Jahrhunderten, die sich auf unterschiedliche Weise mit der Stadt Worms befassen. Dabei wird vorgeführt, wie die Stadt wahrgenommen und erlebt wurde - und zwar sowohl von Wormsern als auch von Besuchern. Im Kreuzpunkt der Blicke von Einheimischen und Fremden entsteht ein buntes, vielgestaltiges Bild der Stadt. Manche Texte sprechen Dialekt, andere sind in Versen gehalten; viele Beiträge setzen sich in irgendeiner Form mit der großen Tradition der Nibelungen- und Lutherstadt auseinander, und manche schildern die krisenhaften Epochen der Stadtgeschichte. Einige Texte wurden eigens für dieses Buch geschrieben und erscheinen hier zum ersten Mal. Ein ausführlicher Kommentar gibt Auskunft über die jeweiligen Verfasser und über den jeweils besonderen Worms-Bezug. So entsteht ein buntes und vielfältiges literarisches Porträt der alten Stadt am Rhein, über die der britische Reisende Thomas Coryat im Jahr 1611 den begeisterten Satz schrieb: 'Die Lage dieser berühmten Stadt entzückte mich wie nur irgend eine von allen, die ich in Deutschland sah.'
Erster Teil: Auf der DurchreiseThomas Coryat: Meine Beobachtungen in WormsWolfgang Amadeus Mozart: »Da waren wir lustig«Nikolaj Michailowitsch Karamsin: »In Worms ist das alte Rathaus merkwürdig . . .«Johanna Schopenhauer: »Keine Spur von der Kaiserpracht mehr«Victor Hugo: Im Schatten des SonnenuntergangsRudolf Borchardt: Worms - Ein Tagebuchblatt Stefan George: WormsErnst Bloch: St.-Paulus-Kirche in Worms (1933)Kasimir Edschmid: Das magische Zeichen des DomesRobert Gernhardt: Zwei GedichteAndrea Traxler: Durch Worms wehende SchrottgestaltenManfred Moser: Worms ist schönZweiter Teil: Kriemhild, Siegfried, Martin Luther Das Nibelungenlied, 1. AventiureFriedrich Ludwig Weidig: Siegfrieds SchwertJacob Burckhardt: Vor dem Dom zu WormsChristian Franz Gottl. Stang: Luther betetHeinrich Heine: Ein Bier für Martin LutherEmanuel Geibel: Volkers NachtliedMonika Böss: Ich, KriemhildDritter Teil: Warmaisa - Worms Juspa Schammes: Geschichten aus Warmaisa Max Beermann: Raschis Leben und Wirken Martin Buber: »Der Dom ist, wie er ist. Der Friedhof ist, wie er ist.«Vierter Teil: Wormser Gedichte, Wormser Berichte Johann Nikolaus Götz: Zwei GedichteRudolf Heilgers: Drei GedichteRichard Kirn: Worms, eine Erinnerung Friedrich M. Illert: Worms am RheinAnne Marx: Zwei GedichteWilli Ruppert: Die Hölle jenes TagesHans-Jörg Neuschäfer: Ich un die AmeriganerGeorg K. Glaser: Die Leute von WormsIlse Bindseil: Mir Wormser Petra Gerster: Ein Spielplatz für KöniginnenHermann Schlösser: Heimatstädtische BesonderheitenVolker Gallé: Gliehkräfte und BlütenträumeRor Wolf: Ein Fall größerer ZufriedenheitRichard Kirn: Die Spur an der Hauswand

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