Paula Bomer: BABY

Paula Bomer: BABY
Erzählungen, Originaltitel:BABY & other stories
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Artikel-Nr:
9783944122083
Veröffentl:
2014
Seiten:
192
Autor:
Paula Bomer
Gewicht:
309 g
Format:
200x120x20 mm
Serie:
Bd. 7, Reihe 1
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Paula Bomer ist in South Bend, Indiana, aufgewachsen und lebt in New York, im Stadtteil Brooklyn.
Zehn großartig geschriebene, bissig-witzige Erzählungen über Paare, Familie und Kinder.JONATHAN FRANZEN über Paula Bomers 'BABY':''BABY' fällt den Leser an wie ein tollwütiger Hund - und man ist noch dankbar dafür. Diese Art zu schreiben gehört zum Rauesten und Eindringlichsten, was mir je begegnet ist.'Was tust du, wenn du weißt, dass du die falsche Person geheiratet hast? Wenn der bezaubernde dreijährige Sohn sich einen dickköpfigen, mürrischen Jungen verwandelt? Wenn von den Söhnen ausgerechnet der Versager an deinem Rockzipfel hängt? Wenn du merkst, dass dein Mann dich nie geliebt hat und dich deshalb hasst?Wenn du spürst, dass du deine Frau liebst, obwohl sie nur mehr aus Shoppen und Aufräumen besteht, und der Sex nicht wie früher darüber hinwegtäuschen kann? Wenn außerehelicher Sex und Alkohol die einzigen Kicks sind? Sich das so lange ersehnte Baby bei allem Liebreiz vor allem als Arbeit erweist und die Leere des eigenen Lebens noch deutlicher werden lässt? Wenn der Mann die Liebe seiner Frau an den Sohn verliert?All diesen Fragen geht Paula Bomer in ihrem Zyklus von Erzählungen nach, die durch zahlreiche Querweise miteinander verknüpft sind. Mit Biss und viel Witz, schonungs-, aber nicht gnadenlos, sondern mit großer Sympathie für ihre Figuren bei allen Schwächen, Fehlern und Unzulänglichkeiten beschreibt sie, wie Frauen und Männer sich als Paare mit ihren Kindern heute durchs Leben manövrieren.Und wirkt deshalb so wahr und überzeugend, weil sie auch dort hinsieht, wo wir gerne den Kopf wegdrehen oder darüber hinwegplaudern.'Wie können wir so leben? So sterben? Es war doch nicht möglich, dass ihr gemeinsames Leben wirklich so schäbig war. War seine Frau vielleicht gestorben, weil sie nicht gelebt hatte? Mein Gott, warum hatte er nichts dagegen unternommen? Warum hatte er sie so krank werden lassen? Warum hatte sie sich so gehen lassen?'

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