Max Beckmann kommt nach Frankfurt, 2 Tle. u. 30 Bildktn.

Max Beckmann kommt nach Frankfurt, 2 Tle. u. 30 Bildktn.
Heft 1: Aufsätze, Heft 2: Ausstellungskatalog und 30 Bildkarten. Druckgraphik 1915-1925. Zur Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte.
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Artikel-Nr:
9783943407532
Veröffentl:
2015
Einband:
In Box
Seiten:
124
Autor:
Evelyn Brockhoff
Gewicht:
1065 g
Format:
260x220x29 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Max Beckmann, 1884 in Leipzig geboren, besuchte von 1899 bis 1903 die Weimarer Akademie. Er lebte in Paris, Genf und Florenz und ab 1907 in Berlin. 1915 zog er nach Frankfurt am Main, dort lehrte er bis 1933 an der Städel-Kunstschule. 1937 emigrierte er nach Holland und übersiedelte 1947 von dort nach New York, wo er 1950 in New York starb.Dr. Evelyn Brockhoff leitet das Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main. Sie befasst sich intensiv mit der Architektur- und Kulturgeschichte Frankfurts in der Neuzeit und Moderne.Klaus Gallwitz, geboren 1930, war von 1959 bis 1967 war er Geschäftsführer des Badischen Kunstvereins in Karlsruhe und leitete von 1967 bis 1974 die Staatliche Kunsthalle Baden-Baden. Er war 1966 bis 1968 Mitglied des documenta-Rates zur 4. documenta im Jahr 1968 in Kassel. 1974 wurde er zum Direktor des Städelschen Kunstinstituts in Frankfurt am Main berufen, dem er bis 1994 vorstand. Zugleich war er Honorarprofessor an der Staatliche Hochschule für Bildende Künste - Städelschule, Frankfurt am Main. Seit 1984 ist Klaus Gallwitz Sprecher der Beratergruppe für die Kunstausstellungen des Europarates, er war lange Jahre Berater der Kunstsammlung der Deutschen Bank. Seit 1995 ist Gallwitz künstlerischer Leiter des Künstlerhauses Schloss Balmoral in Bad Ems. Von 2004 bis 2006 war er Gründungsdirektor des Museums Frieder Burda und 2006 bis 2008 Gründungsdirektor des Arp-Museums in Rolandseck. Er ist seit 2009 der Kurator der Sammlung Rau. Gallwitz gilt unter anderem als internationaler Experte für Max Beckmann. Klaus Gallwitz lebt in Karlsruhe.
Im Oktober 1915 kommt Max Beckmann nach Frankfurt. Was zunächst als kurzer Besuch gedacht ist, erweist sich als dauerhaft: 17 Jahre lebt und arbeitet Beckmann hier, länger als an jedem anderen Ort. In Frankfurt beginnt der als Künstler bereits etablierte Beckmann radikal neu. Kriegserlebnisse, die Nachkriegszeit und ihre Menschen geben die Themen seiner Graphik vor, diese wird ihm über 10 Jahre zum bevorzugten Ausdrucksträger. Über sie findet Beckmann wieder zur Malerei. Dabei liefert ihm die Stadt am Main mit ihren Straßen, Gesichtern und Lokalitäten reiches Bildmaterial.

Mit der Ausstellung gedenkt das Institut für Stadtgeschichte Beckmanns Ankunft in Frankfurt vor 100 Jahren. Neben Aufsätzen zum graphischen Werk Beckmanns und dem Katalog der Ausstellung mit Abbildungen aller Exponate enthält diese Beckmann-Box 30 Bildkarten der eindruckvollsten ausgestellten Werke.

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