Der große und der kleine Schritt / The big and the little step

Der große und der kleine Schritt / The big and the little step
Fotografien. Photographs 1982-1990. Dtsch.-Engl.. Zur Retrospektive der Fotografin Gundula Schulze Eldowy im C/O Berlin, 2011/2012
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Artikel-Nr:
9783942473200
Veröffentl:
2011
Seiten:
144
Autor:
Gundula Schulze Eldowy
Gewicht:
1206 g
Format:
277x248x25 mm
Sprache:
Deutsch,Englisch
Beschreibung:

Gundula Schulze Eldowy (geb. 1954), lebt seit 1972 in Berlin. Studium der Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, seit 1984 als freie Fotografin tätig, seit 1990 zahlreiche Ausstellungen in der ganzen Welt, lebt zur Zeit in Berlin und Peru
Das Thema dieses tabulosen Fotobuches ist die Entfremdung des Menschen in der modernen Zivilisation. Die gesellschaftliche Krise der DDR in den achtziger Jahren bildet dabei nur den sozialen Hintergrund. Gundula Schulze Eldowy zeigt den Menschen als von Beginn an leidendes, bedrohtes Wesen, das durch die Zwänge und Regeln der Gesellschaft gehindert wird, zu sich zu finden, und das selbst Gewalt ausübt. Lichte Momente des Lebens setzen die nötigen Kontrapunkte, sind aber selten in dieser Hadeswanderung durch Kreißsaal, Krankenhaus und Pflegeheim, durch Fabrikhalle und Schlachthof, Tanzschule und Opernball. Dabei korrespondieren der äußere Zerfall der Städte mit der beobachteten Verhärtung des Menschen und die erhoffte innere Transformation des Einzelnen mit der politischen Selbstbefreiung der DDR-Gesellschaft.
Das Thema dieses tabulosen Fotobuches ist die Entfremdung des Menschen in der modernen Zivilisation. Die gesellschaftliche Krise der DDR in den achtziger Jahren bildet dabei nur den sozialen Hintergrund. Gundula Schulze Eldowy zeigt den Menschen als von Beginn an leidendes, bedrohtes Wesen, das durch die Zwänge und Regeln der Gesellschaft gehindert wird, zu sich zu finden, und das selbst Gewalt ausübt. Lichte Momente des Lebens setzen die nötigen Kontrapunkte, sind aber selten in dieser Hadeswanderung durch Kreißsaal, Krankenhaus und Pflegeheim, durch Fabrikhalle und Schlachthof, Tanzschule und Opernball. Dabei korrespondieren der äußere Zerfall der Städte mit der beobachteten Verhärtung des Menschen und die erhoffte innere Transformation des Einzelnen mit der politischen Selbstbefreiung der DDR-Gesellschaft.

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